So. Habe gerade gewählt und empfehle den anderen Teilnehmern der DEM selbiges im Vorfeld des Wahltages zu tun. Mich braucht also niemand mehr versuchen zu überzeugen. :-)

Wieso sind Banken asozial? Weil man zwischen dem Investmentbanking und dem Bankkundengeschäft nicht unterscheiden kann?
Banken sind notwendig oder möchte jemand jeden Monat in zig Schlangen stehen, erst seine Miete dort, dann seine Stromrechnung da und die Telefonrechnung und die verschiedenen Versicherungen und das Zeitungsabo und das ... wieder woanders in bar bezahlen?
Wer sollte Kredite gewähren? Die Bank oder der nette Kredithai irgendeiner Mafia?

In den USA lief alles glatt, bis Bill Clinton es auch den 8-16 Uhr Bankern erlaubte, ihr Bankkundengeschäft mit einem Investmentbanksektor zu erweitern, da sagte natürlich niemand nein. Unter Ronald Reagan in den USA und Thatcher in Großbritannien kam es dann endgültig zur großen Deregulierung der Gesetzte im Bank- und Finanzwesen. Der Startschuß für den großen Crash 2008 war bereits in den 80ern erfolgt.
Bis heute können sich die westlichen Industriestaaten nicht drauf einigen, wie die Finanzmärkte durch gesetzliche Regulierungen wieder an die Kette zu legen sind.
In den USA werden Einkünfte durch Kapitalerträge und Investitionen immer noch niedriger besteuert als Einkünfte durch Arbeit. Selbst der mehrfache US-Milliardär und Großinvestor Warren Bufett kritisierte, seine Sekretärin müsse einen größeren Teil ihres Einkommens an Steuern abgeben wie er.

jupp, freunde der briefwahl, ich bin bei euch dies jahr..........einmal ist immer das erstemal:-)

ansonsten halt ich mich aus dem politischen mal raus^^

Wieso sollten Banken denn sozial sein?
Wer ist schon freiwillig sozial?
Wer sagt, dass Banken nicht notwendig sind?
Ja, die Deregulierung hat früher begonnen.
Ja, die Kette muss international sein.
Auch in DEU werden Einkünfte durch Kapitalerträge und Investitionen immer noch niedriger besteuert als Einkünfte durch Arbeit.

Diese hirnrissige Schlußfolgerung, mit der jetzt sogar Werbung gemacht wird: "Wer nicht wählen geht, darf sich danach auch nicht beschweren", ist bar jeder Kenntnisse unserer Gesetze, im besonderen unseres Grundgesetzes.
Seit wann ist Art. 5 GG (Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild ...) denn an die Stimmabgabe einer Wahl, sei es Kommunal-,Landtags- oder Bundestagswahl, gekoppelt?
Wer will denn hier wem ein verbrieftes Grundrecht absprechen?

Von mir aus darf auch ein Nichtwähler seine Meinung äußern, hatte mich da in meinem Beitrag vielleicht ein wenig zu scharf ausgedrückt.
Dennoch bleibe ich bei meiner Überzeugung, dass Leute, die nicht einmal ihr Wahlrecht ausüben, einfach keinen Grund zu meckern haben.
Wenn einem die politischen Verhältnisse im eigenen Land nicht gefallen, dann muss man halt versuchen, sie zu verändern! Die Ausübung des Wahlrechtes wäre ein erster, winziger, Schritt dahin. Und wenn einem dies nicht genügt, dann muss man halt andere Mittel und Wege finden. Ich meine damit nicht die Mtitel der Gewalt, es gibt auch andere, bessere, einige davon habe ich weiter oben aufgezählt.
Immer nur über "die da oben" schimpfen, aber nicht einmal die simple Möglichkeit des Wählens nutzen, das ist sicher nicht die richtige Lösung.

Kann man auch Gladbach oder GEGEN Bayern wählen? :-)

Na klar, im Wahlkreis 110 Mönchengladbach, wählst du mit der SPD Kandidatin für den Bundestag, Frau Gülistan Yüksel, jemanden, der in Mönchengladbach
1a vernetzt ist und sich für die Stadt und ihre Bürger einsetzt.

Ferner kannst du auf einen Wahlzettel bestehen, auf dem die CSU nicht gelistet ist. Mehr gegen Bayern geht leider nicht bei der Wahl!

@Stoni
Natürlich ist es finanzierbar. Dann müsste man nur die gängige Logik, die alle Partein befallen hat (manche mehr manche weniger) verlassen. Dazu ist keine der Partien bereit. Also werden auch in der nächsten Legilatur alle Versprechungen in Schall und Rauch auflösen. Wir werden weiterhin die "Wachstums-Religion" huldigen und das Geld lieber in Reichtum und Banken investieren.

Ja, das werden wir, leider ...

Kleiner Trost: Parlamentarier müssen Einkünfte durch Nichtstun ebenfalls versteuern.

GEGEN bayern kann man nur wählen, wenn man sich ein eigenes Bild gemacht hat.

Wie war der DVD Abend?^^

ich bekomme die Verpackung nicht auf :-)

Gegen Bayern kann man jede Menge Parteien wählen, denn bayerische Parteien kommen erst gar nicht in NRW und 14 anderen Bundesländern auf den Wahlzettel.
Ob die innere Mongolei oder Bayern näher an China liegt interessiert mich auch nicht.
Alles was südlich des Landkreises Bergstraße (Hessen) oder östlich von Schnackenburg (NIedersachsen) liegt gehört nicht mehr zu Deutschland, denn da beginnen bereits die heißen Steppen Asiens.

Ein wenig beengt ist aber der Bumstead'sche Gesichtskreis schon.

Eigentlich sind Rheinländer, Westfalen, Hessen und Niedersachsen untereinander nicht sehr verbunden.
Geht es aber gegen Bayern, paßt nicht mal ein gespaltenes Atom zwischen die Bewohner dieser Bundesländer. Dann werden alle Finger zur Faust.

;-)

Mein Gesichtskreis ist jedenfalls deutlich weiter gefasst, Eva!

meinst du jetzt nicht eher deinen Bauchumfang, Seb? :-)

Die Bayern haben doch noch Glück, ich zitiere mal aus dem World Wide Web:

"Keine Landsmannschaft wurde in der Schwankliteratur so lächerlich gemacht wie die Schwaben und das schon seit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Der Schwabenspott ist sprichwörtlich."

Soviel also zur Lage der schwäbischen Nation! ;-)

@Spartakus

Ich bin mir sicher, die Partei Bibeltreuer Christen ist dir sehr dankbar. :-)

Mutti Merkel wirkte relativ
gelangweilt und schien sich, dank Amtsbonus und des großen Vorsprungs, ziemlich
siegesgewiss zu sein - insgesamt wirkte sie leicht überheblich. So nach dem
Motto, was muss ich, die mit den Mächtigen der Welt verkehrt, mich in die Niederungen
einer Wahlauseinandersetzung begeben.

Lehrer Steinbrück vermittelte mehr
sachliche Kompetenz, ohne emotional zu überzeugen. An wirkliche Reformen traut
sich keiner heran, dabei wäre es Zeit neue Visionen zu entwickeln und die
Bevölkerung mitzureißen.

Die Gesellschaft ist zerrissen:
Religiöse und soziale Konflikte werden weiter zunehmen, die Schere zwischen arm
und reich weiter auseinandergehen.

Das Kapital wird auch weiterhin die
Richtung der Politik aus dem Hintergrund bestimmen, solange, bis der Ast auf
dem sie selbst mit sitzen, abgesägt ist.

Rechts- und Linksradikale werden in
Zukunft noch mehr Zulauf bekommen und der soziale Frieden der Gesellschaft wird
weiter zerbröseln.

Deutschland, Deutschland - mir wird
Angst um dich ....

Helmut Kohl wusste 1998 sehr genau, dass er verlieren wird. Und das hat man seinem Wahlkampf angemerkt.

La Merkel scheint diese Ahnung jedenfalls noch nicht zu haben.

Heute Abend spricht erst einmal der wahre Meister des Wortes :-) Gregor Gysi :o))

Die Gesellschaft is wegen religiösen Konflikten zerrissen?