Ex-Füchse #16890, 11. April 2015, um 18:07
Was nicht alles logisch herleitbar sein soll...
Ex-Füchse #104034, 11. April 2015, um 19:17
Am unlogischsten Herleitbar erscheinen mir die Anzeigeregeln beim Assesolo. Warum soll ich da meine lange Farbe im Gegenspiel noch schwächen. Auch andere Dinge sind eher "festgelegt" als logisch.
Belzedar, 11. April 2015, um 23:00
weil du so eine oder mehrere Asse für deine Partner direkt anzeigen kannst, und es normalerweise ziemlich egal ist ob deine Lange Farbe noch zu viert, fünft oder sechst ist.
Denn wenn die lange Farbe des Solisten kam, hast du dann normalerweise sowieso keine 6er Länge mehr.
Ex-Füchse #69712, 12. April 2015, um 02:34
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Ex-Füchse #69712, 12. April 2015, um 02:35
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Ex-Füchse #69712, 12. April 2015, um 02:37
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Ex-Füchse #104034, 12. April 2015, um 10:42
Belzedar: Es geht mir nicht darum dass es gut ist Asse anzuzeigen sondern die Art und Weise. Wenn Du mir jetzt noch sagst das wäre "natürlich" dann verstehe ich die Welt nicht mehr.
Hier wurde behauptet Konventionen sind natürlich aus logischem Denken zu entwickeln und das glaube ich nicht. Konventionen sind beim Bridge entwickelt worden und die Spielsysteme beim Bridge bestehen ausschließlich aus Absprachen. Wenn alles logisch wäre frage ich mich, warum es nach so vielen vielen Jahren immer noch so viele Mißverständnisse gibt.
Die Diskussion wie nach Einheirat weiter zu spielen ist gab es auch schon zu meiner Turnierzeit in den 90ern und wenn ich die Berichte hier so lesen, gibt es sie immer noch. Da hat sich in 20 Jahren überhaupt nichts "natürlich" weiter entwickelt. Der DDV weigert sich einen Kanon aufzustellen und da bleibt eben nur der "Rückzug ins private". Zu Hause bei einem Wein aus der Region kann man vortrefflich diskutieren und bei uns gibt es überhaupt keine Mißverständnisse mehr.
Ex-Füchse #4596, 12. April 2015, um 10:59
Wenn im Fleischlosen eine unnötig hohe Karte beim Solisten, bzw. niedrige Karte statt Schmierung für die Partei gelegt wird, muss das einen logischen Grund haben.
So haben die Konventionen ihren logischen Ursprung, es wurde lediglich über nicht ableitbare Spielzüge verfeinert.
Beim Doko werden die Konventionen weitgehend für spielschwache Spieler ausgelegt, während sie beim Skat nur etwas für Könner sind.
Welche Möglichkeiten es zum anzeigen gibt hat uns Jodoko schon vor vielen Jahren aufgezeigt. Dokospieler lieben es aber plump.
Tront, 12. April 2015, um 11:01
Natürlich ist es meistens einfacher, wenn man bereits bekannte Mitspieler (mit ihren Vorlieben) am Tisch hat. Man weiss, in der Regel, wie sie denken, und wie sie ihre Erstansagen auslegen usw. Da unterscheide ich zurecht auch gern.
Nur sollte man sich ja in offenen Runden bei Turnieren eben auch möglichst auf verschiedene Spielernaturen einstellen können. Ich behaupte auch gar nicht, dass mir das immer gelingt.