Unterhaltung: Am Rande: Urteil der Woche

Seb1904, 01. Juni 2017, um 16:43

Is wie mit meinem Neffen.
Der ist drei und dem kannze auch fünfzehnmal sagen, er soll irgendwas machen bzw nicht machen.

Wirkung: Null.

Lappen, 01. Juni 2017, um 16:47
Dieser Eintrag wurde entfernt.

sprachlos, 01. Juni 2017, um 16:50

hier geht es um nee rechtsfrage,
dieses ganze moralin, kannst echt für dich behalten,
hotte.

immer die gleiche scheiße.

worstcase, 01. Juni 2017, um 16:54
zuletzt bearbeitet am 01. Juni 2017, um 17:16

... und da das RiS (Recht auf informatielle Selbstbestimmung) direkt an die Menschenwürde angehangen ist, ist dies einer der höchsten Rechtsgüter in unserem schönen Land.

Unfall vs. Suizid? Will man den wirklichen Grund im Falle eines Suizides wirklich wissen, oder eher dass man selber nicht der Grund gewesen ist?

Ich bin sehr oft sehr skeptisch mit dieser "Schuldigen Suche". Oft ist der Grund für einen Unfall oder Suizid eine Verkettung mehrerer ungünstigen Umstände bzw. Entscheidungen die einzeln betrachtet nur gering sind, aber in bestimmter Summe fatale Auswirkungen haben. Auch wenn es für die Betroffenen bzw. Hinterbliebenen schwierig ist: sometimes shit happens.

Seb1904, 01. Juni 2017, um 17:11

Du hast keine Kinder, woll?

Und mit Verlaub und allem notwenigen Respekt:

Ich habe sehr selten nur ein Statement gelesen, nach dessen Lektüre mir ein noch spontaneres "Was für ein Arschloch!" in den Sinn gekommen wäre.

Die Welt ist ja sooo einfach. Immer sind die Eltern mitverantwortlich. Hau! Spielfreak hat gesprochen. Und damit ist für ihn die Diskussion beendet. Gott sei Dank! Allein, mir fehlt der Glaube!

ES GEHT NICHT UM SCHULD UND VERANTWORTUNG, sondern um ein rein juristisches Problem.
ES GEHT NICHT UM SCHULD UND VERANTWORTUNG, sondern um ein rein juristisches Problem.
ES GEHT NICHT UM SCHULD UND VERANTWORTUNG, sondern um ein rein juristisches Problem.

Sarah, 01. Juni 2017, um 17:17
zuletzt bearbeitet am 01. Juni 2017, um 17:18

spielfreak, Dir gehts doch nur wieder darum, eine andere, aus Deiner Sicht moralisch überlegene, Meinung als alle anderen zu haben.

Gründe für einen Selbstmord sind so unterschiedlich, dass Deine verallgemeinernde Aussage schlicht unangebracht ist. An einer Depression, also einer Krankheit etwa sind die Eltern sicher nicht schuld.

Da Du vom Thema offensichtlich keine Ahnung hast und Dir anscheinend auch die Sensibilität fehlt, in dem Fall dann einfach mal nichts zu schreiben, hoffe ich, dass diese Diskussion für Dich tatsächlich beendet ist.

Wer sein Kind verloren hat, sollte sich nicht noch von irgendwelchen selbstgerechten Dummlaberern anhören müssen, er trage doch selbst eine gewisse Schuld daran. Das ist geschmacklos, unangebracht und sollte unter Deiner Würde sein.

Zum Glück gibt es Menschen, die anderen wirklich helfen wollen und ich hoffe, dass jeder, der meint, sich in einer ausweglosen Situation zu befinden, diese Hilfe annimmt: http://www.telefonseelsorge.de.

Seb1904, 01. Juni 2017, um 17:18
zuletzt bearbeitet am 01. Juni 2017, um 17:20

[ich reiche mal ein d nach.]

[[allerdings gefällt mir der "notwenige Respekt" bei genauerer Betrachtung durchaus gut.]]

[[[Ich ziehe das nachgereichte d daher wieder zurück.]]]

Seb1904, 01. Juni 2017, um 17:19

I like Sarah, übrigens.

Lappen, 01. Juni 2017, um 17:20
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Goldmurks, 01. Juni 2017, um 17:29

Ich reiche dem Freak auch noch ma 'nen Link nach:

www.mein-frisoer-schenkt-mir-gehoer.com

Dort sind gewiss Anlaufstellen für Leute mit chronischer Logorrhoe zu finden ...

Ex-Füchse #122063, 01. Juni 2017, um 17:44

Sarah 👍

Capitano_em, 01. Juni 2017, um 21:19

Definitiv ist spielfreaks Mutter irgendwie Mitschuld an ihm.

Doc_Jule, 01. Juni 2017, um 21:47

Sarah?....find ich gut 👍

akaSilberfux, 01. Juni 2017, um 21:53

Im Bereich des digitalen Nachlasses gibt es noch eine Menge Arbeit für die Rechtsetzung. Die Rechtsprechung sollte das nicht richten müssen.

Southern, 02. Juni 2017, um 02:59

👍 @ Sarah

Was das Urteil betrifft...

Ich finde es ok um ehrlich zu sein. Natürlich kann ich die Gedanken der Eltern nachvollziehen, weil sie nach Antworten suchen. Nun geht es aber auch darum, die Chatpartner des Kindes zu schützen. Ist ein heikles und schwieriges Thema.

Ex-Füchse #20268, 02. Juni 2017, um 09:14

Danke, Sarah

Orbart, 03. Juni 2017, um 04:54
zuletzt bearbeitet am 03. Juni 2017, um 04:54

@Spielfreak

Ich denke mit deinen Äußerungen hier hast du es tatsächlich geschafft auch den letzten Funken Respekt vor deiner Person zu vernichten. So eine scheinheilige, absolut haltlose Meinung ist komplett raus.

Dazu kommt, dass du, völlig entgegen deiner eigenen Doktrin, absolut keinen Bezug zum eigentlichen Thema herstellen konntest. Auch nach mehreren Anmerkungen dazu warst du nicht in der Lage dazu.

Ist schon sehr schwach, was du als Allround-Genie hier ablieferst.

Ex-Füchse #113540, 03. Juni 2017, um 12:55

Ich bin hier mit Spielfreak nicht einer Meinung, aber es ist seine Meinung und er wird vermutlich auch nicht der Einzige sein, der so denkt. Es gibt viele Jugendliche, die bei Facebook und auf ähnliche soziale Seiten abtauchen und sich dort mehr Usern öffnen als im privaten Umfeld. Ist ein allgemeines Phänomen, dass sich immer mehr erweitert.

Ich habe kürzlich in einem Spiegelartikel gelesen, in dem das Verhalten von Usern auf in sozialen Netzwerken untersucht wurden, bei dem es darum ging, dass diese für viele schon das menschliche Gegenüber ersetzen. Es ging darum, ob überhaupt noch eine menschliche Bezugsperson benötigt wird oder, ob soziale Netzwerke nicht auch diesen Sinn erfüllen und andere möglicherweise darin auch einen Lebenssinn sehen.

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