Jule, auch mit der freien Software wird Geld verdient. Ein wichtiger Teil jeder Software is der Support. Bei Winzigweichsachen wird der zum großen Teil mitgekauft, entweder Vollprodukte durch Winzigweich oder bei OEM- Versionen durch den Vertreiber. Bei freier Software bist Du auf Spezialisten angewiesen, die sich das nicht unbedingt schlecht bezahlen lassen, Ok, im Privatbereich bastelt man sich das hin, da helfen auch mal Nachbarn und Bekannte. Das is aber nix für Rechner, mit denen man sein Geld verdienen will.

Noddy, klar, hast Recht. Ich sprach aber oben von Non-Profit Programmen wie Mozilla Thunderbird oder Open Office (letzteres wird z.B. von vielen ehrenamtlichen Anwendern weiter entwickelt, ähnlich wie es auch am Anfang bei Linux gewesen ist).
Der Support sowohl bei Thunderbird als auch bei Open Office ist hervorragend. Ich habe keine Ahnung, wie die sich finanzieren, sie bitten um Spenden, aber ob das reicht, weiß ich natürlich nicht. Auf der anderen Seite entfallen durch ehrenamtliche Mitarbeit vieler Entwickler natürlich auch Kosten...

Gute Arbeit darf auch gutes Geld kosten.

Warum es dann noch die GEZ gibt, bleibt schleierhaft.

@Seb,
unbestritten, nur der Umkehrschluss "was nichts kostet, ist auch nichts wert" ist mMn unzulässig....

Ich bin bloss immer sehr skeptisch, wenn etwas selbstlos und umsonst angeboten wird. Erst recht im Weltnetz. Es gibt nur wenige wahre Samariter.

Ach ja, und ich habe mit keinem Wort gesagt, daß bei Microsoft gute Arbeit geleistet werde....

Wenn ich alleine im direkten Vergleich sehe, wie selten die Apple-Geräte abstürzen.....

... und ich kann mich nicht erinnern, wann mein Ubuntu das letzte mal abgestürzt ist. Und es ist in der letzten Version fast einfacher zu installieren als Windows.

Mein Ubuntu ist noch nie abgestürzt.

Ich gebe meinen Leibeigenen allerdings auch keine Gelegenheit zum Drogenkonsum.

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