Hallo zusammen,

in unserer Doppelkopfrunde geht die Regel um, dass eine Partei gewinnt, wenn sie unter 30 Punkten bleibt - wenn die Gegenpartei nicht eine Abasage von mindestens "Keine 90" gemacht hat. Das ist doch nicht richtig, oder?

Ist richtig, spielt ihr bei euch so.

Tja, aber macht diese Regel denn Sinn?

nö

Nö, spiele können ggf richtig hingerichtet werden, um unter 30 zu bleiben und somit dann auch noch zu gewinnen.

Das meine ich doch. So kann doch fast jedes "Schlechtspiel" gewonnen werden...

Was haltet ihr von so einer Regel?

Nix!

nix

komisch, dachte für TF wäre es von Vorteil...

Danke :)

Für heavy-D wäre es Bombe!

Was ist TF?

spätes rofl für TF!

Habt Nachsicht mit mir - bin eigentlich Skatspieler...

Na, dann solltest Du doch Bescheid wissen.
Das ist das Äquivalent zum Null.

TF?

opt 1: tf ist die länderspezifische Top-Level-Domain (ccTLD) der Französischen Süd- und Antarktisgebiete.

opt 2: TF steht für: Task-Force

opt 3: TF auf Kfz-Kennzeichen: Landkreis Teltow-Fläming

Mehr fällt mir beim besten Willen nicht ein.

Oder?

TF = Talentfrei.
Allerdings bin ich hier auch nicht Insider genug, um beurteilen zu können, ob der Name Programm ist, wollte aber dem Thread die nötige Sachlichkeit zukommen lassen.

@ulf: In diesem Forum eine Frage zu stellen, die über die DDV-Regeln hinausgeht und dann zu fragen, ob das richtig oder sinnvoll ist, ist genauso, als würde man in einem Schlachthaus fragen, ob es ethisch unvertretbar ist, Fleisch zu essen^^

Hier schreiben überwiegend Spieler, die nach DDV-Regeln spielen und z.T. auch dort Mitglied sind (oder kommt mir das nur so vor?). Was sollen die schon von Regeln halten, die außerhalb der DDV-Regeln liegen?

Die sogenannte Feigheitsregel, die Du hier beschreibst, macht durchaus einen Sinn, weil sie zu mehr Absagen ermuntert und Runden oft spannender macht durch risikofreudigeres Absageverhalten. Verbunden mit Bockrunden kann das zu interessanten und sehr lustigen Spielrunden führen. Absichtlich unter 30 Punkten zu bleiben ist zu einem Zeitpunkt, bei denen beiden Partnern klar ist, dass sie nicht gewinnen können, sehr schwierig bis unmöglich, wenn die Verteilung keine k60-Ansage der gewinnenden Partei zulässt.

Im Übrigen sind die allermeisten Regeln, die sich im Laufe der Zeit im Doppelkopf zumeist regional entwickelt haben, sinnvoll und geben dem Spiel eine neue Nuance. Man muss sich nur mal trauen, sie auszuprobieren ;-)

Jedem Tierchen sein Pläsierchen!
Gemäß der Heiligen Schrift des DDV gibt es die Regel allerdings nicht.

Doppelkopf ist mehr als DDV ;-)

Jetzt ist die Sachlichkeit wieder zum Schneideopfer geworden. Toll!

Man kann nichts zu Regeln außerhalb des DDV schreiben, weil es kein anderes Regelwerk gibt. Insofern ist TF´s erster Beitrag uneingeschränkt korrekt.
Schwarzlichts Beitrag ist schlicht falsch.
Wird eine sichere 60 weg gelassen, schafft man es wohl fast immer unter 30 zu bleiben. Es reicht ja einen Fehlstich abzuschenken, oder eine Dulle unterzuwerfen.
Natürlich kann man solche Regeln spielen und auch Taktiken entwickeln, aber es wird halt ein ganz anderes Spiel.

3 ecken ein elfer

TF's erster Beitrag = Dem Spieler Talentfrei sein erster Beitrag.
So viel Zeit muss sein.