Unterhaltung: Regel: Unter 60

Capitano_em, 18. Februar 2014, um 09:24

Rheingaumef, 18. Februar 2014, um 09:28

Des Spieler´s, NICHT DEM Spieler.

Ex-Füchse #71029, 18. Februar 2014, um 09:28

na gut. ich habs mir ja schon sehr gerne genommen.

Ex-Füchse #71029, 18. Februar 2014, um 09:29

ach?

Goldmurks, 18. Februar 2014, um 09:30

Wenne den Apostroph noch in die Tonne wirfst, dann könnte ggf. ein Schuh draus werden ...

IngoKnito, 18. Februar 2014, um 10:00

Tonnen zu Sandalen!

Ex-Füchse #71029, 18. Februar 2014, um 10:10

Freiheit den Füßen

schwarzlicht, 18. Februar 2014, um 12:39
zuletzt bearbeitet am 18. Februar 2014, um 12:44

Das isses, was ich meinte, heavy ;)

Es wird kein anderes Spiel daraus. Doppelkopf ist ein zum Glück sehr variantenreiches Spiel. Die Tatsache, dass sich irgendwann ein Doppelkopf-Verband (also im Prinzip ein Verein) gegründet und ein Regelwerk aufgestellt hat, bedeutet nicht, dass alle anderen Varianten kein Doppelkopf mehr sind. Und natürlich kann man über andere Regeln diskutieren, weil es sie freilich gibt, nur eben nicht festgeschrieben.

Und Du kannst mir gauben, dass es extrem schwierig ist, unter 30 zu bleiben, wenn einem zu spät klar wird, wohin der Hase läuft. Aber lassen wir das...

Meinen Beitrag als "schlicht falsch" abzuklassifizieren, sagt schon wieder alles.
Das ist genau der Umgangston, der hier unnötig ist und ständig für schlechte Stimmung im Forum sorgt.
Sehr nervig....

Seb1904, 19. Februar 2014, um 12:00

Aber natürlich ist es ein anderes Spiel.

Auch durch die Sonderregel "zweite Dulle sticht die erste" wird es ein anderes Spiel, weil viele der taktischen Varianten dann nicht mehr verwendet werden können.

Keiner sagt, dass das eine oder das andere besser sei.

Aber es wird ein anderes Spiel draus.

schwarzlicht, 19. Februar 2014, um 12:48
zuletzt bearbeitet am 19. Februar 2014, um 12:51

Heißt und ist aber immer noch Doko^^
Variantenreichtum eben... das ist das Sympathische am Doko, zumindest für mich.

Das eine zum taktischen, mal mehr und mal weniger konventionellen Spiel, das sich gut für Turniere eignet und ernsthafter betrieben werden kann, das andere für lustige, schöne und lockere Runden. So halte ich es jedenfalls.

Übrigens gibt es auch taktische Varianten bei "zweiter Dulle sticht erste", nur eben andere.

Schneidebube, 19. Februar 2014, um 12:54
zuletzt bearbeitet am 19. Februar 2014, um 12:54

Wenn in unserer DDV-Stammrunde jeder Spieler über 1,2 Promille intus hat, darf man sich pro Spiel einmal verwerfen.

Da geht es dann auch lustig, schön und locker zu :)

schwarzlicht, 19. Februar 2014, um 12:55
zuletzt bearbeitet am 19. Februar 2014, um 12:57

lol, das ist sicher unbestritten^^

Ich möchte hier ja auch nur mal eine Lanze brechen für die vielfältigen Doko-Varianten und finds eben schade, wenn sie immer so runtergemacht werden. Sie haben durchaus auch ihren Reiz und ihre Berechtigung.
Man muss doch nicht immer päpstlicher sein als der Papst, wenn es um Doko geht.

Tront, 19. Februar 2014, um 15:10
zuletzt bearbeitet am 19. Februar 2014, um 15:12

Einigen Studien zur Folge wertet die "Dokovariante Zweite Dulle schlägt die Erste" die ohnehin meist stärkeren Re-Blätter noch zusätzlich auf.

So kann ein Kontraspieler mit nur einer Dulle bei 2 - 3 blanken Assen (anders ist die Dulle zu setzen ja eh Müll^^) nicht einmal diese legen, um ans Anspiel zu gelangen.

Interessanterweise würden sich eine gängige Konventionen (sofern diese noch bei dieser Spielart Anwendung finden) verändern.

Ein große Re-Abfrage könnte z. B. nur noch von Spieler 4 mit absoltuter Sicherheit beantwortet werden, da der Abfrager nicht zwingend die andere Dulle auf der Hand hält.

Eine vom Ausspieler gestellte (stille) Kontraabfage könnte ebenso nur noch an Postion 4 mit Sicherheit eine vorzeitige Ansage treffen.

Dennoch hat auch diese "Nichtverbandsdokoregel" ihren Reiz. Mir fehlen dafür selbst die aktuellen Erfahrungswerte. Ich habe seit über 25 Jahren nicht mehr "Zweite Dulle schlägt die Erste" gespielt.

Ex-Füchse #365, 19. Februar 2014, um 15:58

Im Kreise meiner Familie und Freunde spiel ich die Variante "Zweite Dulle sticht erste" sehr häufig, ich habe Doko auch damals mit dieser Sonderregel gelernt.
Ich empfinde sie als durchaus reizvoll. Dass damit für die Kontra-Leute das Spiel zusätzlich erschwert wird, kann ich eigentlich so nicht sagen.
Als Ko-Spieler zückt man doch eh am liebsten dann seine Karo-Vollen, wenn der Partner an Pos. 4 sitzt. Bei der Variante "zweite Dulle sticht" ist die Wahrscheinlichkeit dann die gespielte Punktekarte oder den Fuchs tatsächlich beim Partner unterzubringen und zusätzlich nen hohen Gegnertrumpf zu fangen höher.
Es ist etwas schwieriger taktisch zu spielen.
Dullenaufspiel um Partnerdulle zu erfragen geht z.B. gar nicht. Die Partnerwahl bei der Hochzeit ist auch etwas erschwert, denn der Dullenbesitzer an Pos. 2 wird sich normalerweise hüten, die eigene Dulle zu spielen, sofern der Hochzeiter nicht seine Dulle vorher gezeigt hat.
Große Abfragen gehen aber durchaus.
Der Abfrager wird ja wissen, was er tut und es sich ohne Dullenbesitz sicher verkneifen, den Antworter an Pos. 3 mit einem Fuchs oder der Karo-Zehn anzuspielen, sofern er nicht die andere Dulle hat.
Dafür kann er aber ohne eigene Dulle gefahrlos den Antworter an Pos. 4 mit einem Karovollen anspielen (ist bei erste Dulle sticht nur anders rum).
Ist halt ne andere Variante, die gelegentlich mal ganz nett ist, obwohl ich zugeben muss, dass ich inzwischen tatsächlich lieber nach DDV-Regeln spiele.

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