Frollein_Schmutz, 02. Mai 2019, um 15:38
Ha!
Was haltet ihr hiervon?
Ex-Füchse #113540, 02. Mai 2019, um 15:44
zuletzt bearbeitet am 02. Mai 2019, um 15:45
Den alten Griechen sollte man eh vertrauen.
Hier noch ein interessanter Link über Respekt/Wertschätzung/Gleichberechtigung
https://www.palverlag.de/lebenshilfe-abc/achtung-respekt.html
Doc_Jule, 04. Mai 2019, um 10:40
vielleicht trägt der Artikel ja dazu bei, bei einigen die Augen zu öffnen....
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/kevin-kuehnerts-kritik-am-kapitalismus-wem-deutschland-gehoert-und-wem-nicht-a-1265588.html
Seb1904, 04. Mai 2019, um 10:46
Wenn Kevin und Greta Kinder bekommen, wandere ich aus.
Nur: wohin?
Doc_Jule, 04. Mai 2019, um 13:41
zu Mr. Trump? Der hat doch die richtige Einstellung mit "America (and me!) first"
Ex-Füchse #918, 04. Mai 2019, um 13:54
Den perfekten Ort/Land wird es nie geben, man muss für sich die Vor- und Nachteile abwägen und dann das mit den meisten Pluspunkten nehmen . Und da seh ich zur Zeit wenig besseres.
Doc_Jule, 04. Mai 2019, um 14:28
zuletzt bearbeitet am 04. Mai 2019, um 14:28
viel zu lesen, vielleicht macht man sich ja mal die Mühe
https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/kritik-am-kapitalismus-das-tabu-das-kevin-kuehnert-bricht-ein-essay-von-nils-minkmar-a-1265760.html
und
@cahei uns (aber auch schon lange nicht mehr allen in D) geht es doch nur deshalb gut, weil es anderen schlecht geht.....schon mal aus diesem Blickwinkel betrachtet?
Ex-Füchse #918, 04. Mai 2019, um 20:21
Also soll ich in ein anderes Land ziehen, damit ich mich wieder besser fühlen darf?
Immer das gleiche ....
Doc_Jule, 04. Mai 2019, um 20:43
sehr konstruktiver Beitrag....aus welcher meiner Aussagen entnimmst du das?
Es geht nicht darum, in ein anderes Land zu ziehen, sondern darum, es hinzubekommen, hier weiter gut zu leben, ohne die Umwelt zu zerstören und den Menschen in anderen Gegenden der Welt die Lebensgrundlage zu entziehen. Um unsere Verantwortung (die jedes einzelnen) für den Zustand der Umwelt und die ungleiche Verteilung von Reichtum hier und weltweit zu negieren, muss man schon bewusst Fakten ignorieren können...aus welchem Grund, lass ich mal dahingestellt sein
Ex-Füchse #918, 04. Mai 2019, um 20:55
Durch den oben genannten Nachsatz: schon mal aus diesem Blickwinkel betrachtet?
Das ist ein Vorwurf in meine Richtung , dadurch wird mir einseitiges denken unterstellt. Jedenfalls kommt es so rüber und hinterlässt bei mir ein grummeliges Gefühl,da du ja gar nicht beurteilen kannst,was ich alles mache gegen die Ungerechtigkeit in unserer Umgebung .
Aber wir sollten das nicht fortsetzen, denn das ist das Hauptproblem im Netz. Man kann das online geschriebene nicht immer so erfassen, wie es gemeint ist und pusht sich gegenseitig hoch.
Doc_Jule, 04. Mai 2019, um 21:20
da gebe ich dir uneingeschränkt recht.....das mit dem Blickwinkel bezog sich darauf, dass ich deiner Aussage entnommen hatte, dass du alles in allem zufrieden damit bist, dass es uns in Deutschland vergleichsweise sehr gut geht. Daraus ergibt sich für mich die Frage, warum es uns gut geht und ob unser Wohlstand in anderen Gegenden der Welt vielleicht Armut erzeugt hat und ob das jedem (z.B. auch dir) bewusst ist
Stoni, 04. Mai 2019, um 22:12
zuletzt bearbeitet am 04. Mai 2019, um 22:13
Das Kevin-Gespenst )) hochgejazzt von der dt. Kwalitätsjournalie -lächerlich.
"Der Chef einer zweitrangigen politischen Organisation namens „Jungsozialisten“ erklärt der ZEIT in einem Interview am „Kampftag der Arbeiterklasse“, was er unter Sozialismus versteht, und Deutschlands Meinungslieferanten tun gerade so, als stünde der auferstandene Karl Liebknecht vor den Toren und drohe dem Michel, ihm seine Villen im Tessin wegzunehmen. Zeit, einen Gang herunterzuschalten. ... Zeit für einen Eimer Popcorn.... Ein abgekartetes Polittheater, bei dem auch Kühnert und die ZEIT ihre Rolle eingenommen haben und alle Beteiligten ihren Schnitt machen –
außer die Öffentlichkeit natürlich; die wird mal wieder für dumm verkauft. "
Doc_Jule, 05. Mai 2019, um 01:02
Nö, Einspruch...ich widerspreche dir ungern und selten, Stoni, aber ich teile deine Meinung nur insofern, dass natürlich die Vergangenheit oft genug gezeigt hat, wie korrumpiert Menschen durch Macht und Geld werden (Schröder, Fischer) und wie schnell aus einem linken Revoluzzer ein gut geschmiertes Rädchen im System werden kann. Trotzdem finde ich, dass durch die „Aufregung“ um Kühnerts Aussagen die Chance besteht, dass sich endlich mal eine etwas größere Anzahl von Bürgern in die Debatte einlässt, ob wir wirklich weiter Richtung Wand rasen, oder doch mal ernsthaft über eine andersgeartete Gesellschafts-und Wirtschaftsordnung nachdenken sollten, und das nicht zuletzt im Sinne unserer Nachkommen
Seb1904, 05. Mai 2019, um 01:24
Da höre ich doch bei Doc Jule so ein leichtes "von Deutschland ausgehend ist die Welt zu retten" heraus, wenn wir es nur richtig machten. Brrr!
Kvothe, 05. Mai 2019, um 03:21
Das höre ich da nicht raus, aber so ein Scherflein, das ließe sich sicherlich auch aus diesem, unserem Land beitragen.
Ja, es stimmt, dass die regional angebaute und erworbene Bio-Mohrrübe weder den Weltfrieden bringt noch den Klimawandel stoppt.
Ja, selbst dann nicht, wenn sie per Muskelkraft mit dem Fahrrad zum heimischen Ökostromherd gelangt und der seit langer Zeit schon keine tierischen Endprodukte mehr erhitzt.
Dieser demokratische Vorhang vor dem kapitalistischen Mummenschanz wird mir seit ich denken kann als geringstes Übel verkauft.
Nun, schlimmer geht bekanntlich immer, aber so recht glauben kann ich das nicht seit - seit ich denken kann.
Doc_Jule, 05. Mai 2019, um 07:22
zuletzt bearbeitet am 05. Mai 2019, um 07:41
Quatsch, Seb....dass kein Land der Welt die globalen Probleme allein lösen kann, ist klar. Aber wenn niemand anfängt, darüber nachzudenken und mit anderen darüber zu reden, welche Möglichkeiten es gibt (national, europaweit, global), wird sich auch nichts ändern können.
Weiterhin gibt es immer wieder Länder, die im Alleingang Dinge umsetzen, die Vorbild für andere Länder sein könnten
Doc_Jule, 05. Mai 2019, um 07:45
zuletzt bearbeitet am 05. Mai 2019, um 07:50
hat sich schon mal jemand von euch intensiver mit den Vorschlägen von DiEM25, die sich ja zur Europawahl stellen, auseinander gesetzt?
https://diem25.org/europaeischer-new-deal/
SchwillTiger, 05. Mai 2019, um 08:43
"Volt" scheint auch interesant zu sein.
Cabeza_doble, 05. Mai 2019, um 09:14
Einige der Ideen von DIEM25 sind spannend und haben Potenzial - andere aber eher nicht.
Ich frage mich nur, ob es wirklich NOCH einer weiteren Gruppierung im Europaparlament bedarf oder ob es nicht viel sinnvoller ist, mithilfe der bereits bestehenden Parteien für Veränderungen zu sorgen.
Noch mehr Splitterparteien brauchen wir meiner Meinung nach nicht.
@Seb
Wir leben hier in Deutschland, haben die deutsche Staatsbürgerschaft, geben deutschen Parteien unsere Stimme, zahlen in Deutschland unsere Steuern usw. Da erwarte ich Anstrengungen zur Verbesserung der Weltlage ("Weltrettung"- na ja...) eben auch vor allem von deutschen Politikern.
Klar können wir fordern, dass sich in Frankreich, Polen, Italien oder Griechenland etwas ändern möge, aber darauf haben wir nur geringen Einfluss. Man muss doch bei sich selber anfangen und nicht immer erst mit dem Finger auf die anderen zeigen.