Unterhaltung: Erkennen mit stillen Zeichen von Kontra oder Re.

CaptainHook, 24. Februar 2011, um 19:21

stimmt auch irgendwie, was foxxy sagt...irgendwann geht die Romantik der Unsicherheit verloren, weil alles abgefragt wird...auch nicht so dolle. Das macht es auch irgendwie spannend, dass man auf Umwegen, den Partner ermitteln muss.

Ex-Füchse #365, 24. Februar 2011, um 20:08

Es haben beide Spielweisen ihre Reize.
Hier im Fuchstreff und auch zu Hause am privaten Doko-Tisch spiele ich fast immer OHNE Abfragen. Das macht das Spiel jedenfalls schwerer berechenbar.
Bei OD habe ich stets mit allen Abfragevarianten gespielt und auch das ist enorm spannend. Es ist nämlich so, dass kaum jemand wirklich sämtliche Abfrage"regeln" zu 100% beherrscht (na gut, vielleicht Sparta) und daraus ergeben sich dann schon so mache interessanten Wendungen. Die einfache KONTRA-Abfrage, auch die große RE-Abfrage kennen viele, aber die wenigsten wissen wirklich, wie man nach der Blauen fragt usw.
Sich diesbezüglich weiter zu entwickeln ist eine ganz eigene Sache, die zumindest mir viel Spaß macht.

Doc_Jule, 24. Februar 2011, um 20:58

ups....*jetzt sind hier ja gleich 2 threads ;-)
zum Herrn Ex-Dr. meine volle Zustimmung zu allem vorher gesagten......
für die Abfragen klinke ich mich hier jetzt mal aus, denn das ist für mich noch entschieden zu hoch, wenn´s denn auch noch um Blaue etc. geht....nur wenn mit Abfragen gespielt wird, sollte man vielleicht an Tisch klären, ob man die Uhr oder den Button benutzt, einfach, um Missverständnisse zu vermeiden....

Doc_Jule, 24. Februar 2011, um 21:06

zum Ex-Dr. und seinem Umfeld noch eine Anmerkung: die "Kanzlerin aller Deutschen", wie sie sich ja gern nennt, tritt mit Ihrem Verhalten in die Fusstapfen ihres Vor-Vorgängers, der sich ja auch gern den Hintern breit gesessen hat....
und bei den Großen der Christlich???? Sozialen??? Union waren kriminelle Machenschaften schon immer nichts, was durch Amtsverzicht abgebüßt wurde, ich erinnere nur an meine Lieblingsfeindfigur aus Jugendzeiten, Dr???? (vielleicht auch getürkt?) Franz-Josef Strauß.....

Seltsam, 24. Februar 2011, um 21:56

Früher war es noch viel schlimmer als heute. Das sollte man nicht vergessen. Man schaue sich nur genau an, mit welchen Charaktern unser moderner Staat aufgebaut wurde. Da waren Leute in Amt und Würden, von denen man lieber nicht mehr wissen wollte, was sie vor '45 gemacht haben.

Trotzdem bleibt: eigentlich ist unser Rechtsbewusstsein so weit ausgeprägt, dass wir wissen, wann jemand bleiben kann und wann nicht. Dass die CDU sich nun um die notwendige Nachfolge vom Hochstaplerminister drückt, ist schon reichlich übel. Dass sich die Uni Bayreuth drückt, zu untersuchen, ob hier vorsätzliche Täuschung vorliegt, ebenso. Dass sich der Miniminister selbst komplett verschanzt und alles schönquatscht, war logisch, denn er hatte in sonstigen kritischen Situationen auch keine Eier in der Hose. Ein totaler Blender!

Am schlimmsten empfinde ich allerdings wirklich die Kanzlerin, die schlimmer als in den schlimmste Kohl'schen Zeiten aus reiner Machterhaltung weiterhin mit diesem tumben Bayern rechnet. Selbst strapziös den Titel erworben, selbst nicht plagiatiert, selbst der wissenschaftlichen Gesellschaft eng verbunden, fällt sie nun allen in den Rücken, die auf seriöse Weise ihren Titel erworben haben und verkauft uns alle für dumm.

foxxy, 24. Februar 2011, um 22:16

Wundert mich aber nicht. Er hat ja vorher schon von seiner Erfahrung als Selbständiger bzw. als Geschäftsführer im Mittelstand berichtet. Wenn man da genauer hinguckte, sah man, dass sein Vater zu Guttenberg einen Forstbetrieb hatte und uns Theo da 2, 3 Leuten formal vorstand. Außerdem wurde er kurz in den Aufsichtsrat für eine Rhön(?)klinik berufen, bei der aber praktisch unsichtbar blieb, bis er dann auch wieder formal unsichtbar gemacht wurde.
So jedenfalls meine Erinnerung an eine Reportage, gibt´s vermutlich noch im Web irgendwo.

FJS? Da ging es noch um ganz andere Sachen, Steuerhinterziehung, (illegale) Waffengeschäfte,...

sprachlos, 24. Februar 2011, um 22:27
zuletzt bearbeitet am 24. Februar 2011, um 22:29

FJS, nutten in ny,
da war noch leben in der bube.
flugzeuge nach kanada.
spiegel affaire (da musste er dann als vm zurücktreten).

Doc_Jule, 24. Februar 2011, um 22:32

eben, @foxxy, da ist doch so ein bisschen "Schummelei" bei der Diss der reinste Pipifax....*ggg
@Seltsam, ich teile zwar deine Hoffnung auf das Rechtsbewusstsein unserer MitbürgerInnen, zweifle aber, ob es wirklich in ausreichendem Maß vorhanden ist. Man sollte nicht vergessen, dass wir inzwischen in einer Brot-und Spiele Gesellschaft leben, wo gesellschaftliches Interessse und Engagement systematisch abtrainiert wird....

Seltsam, 25. Februar 2011, um 10:09
zuletzt bearbeitet am 25. Februar 2011, um 10:12

"...zweifle aber, ob es wirklich in ausreichendem Maß vorhanden ist. ..."
____________________________________
Glaube ich nicht, der Wind dreht sich. Ein Professor der Uni Bayreuth bezeichnete heute Guttenberg öffentlich als "Betrüger" und die Uni Bayreuth prüft nun doch auf Täuschungsvorsatz, nachdem gestern aufgrund einer Anfrage per offenem Brief von 40 bayrischen Akademikern der bayrische Wissenschaftsminister klargestellt hat, dass es sich bei Plagiaten keinesfalls um Bagatelldelikte handele und die strengen Richtlinien unbedingt einzuhalten sind. Ausserdem steht seit heute früh im Raum, die Familie Guttenberg habe über Jahre größere Spenden der Uni zukommen lassen, von denen nun vermutet wird, sie stünden im Zusammenhang mit einer Vorteilsnahme. Dazu würde passen, dass sich die Uni zunächst gegen eine Prüfung der Diss aussprach, dann unter Druck doch prüfte, sich aber bis gestern weigerte, den Verdacht des Täuschungsvorsatzes zu untersuchen.
Der Druck wächst täglich. Ich gehe davon aus, dass ein Rücktritt oder eine Entlassung absehbar ist.

Doc_Jule, 25. Februar 2011, um 11:00
zuletzt bearbeitet am 25. Februar 2011, um 11:15

@Seltsam, ich auch....wenn sogar schon der "gemeine Bildleser" dafür plädiert :-))
Wirft ja auch ein tolles Bild auf die Uni, das ganze....

Stoni, 25. Februar 2011, um 11:27

Ich bin mir da nicht sicher, es fehlt ja das auslösende Empörungsmoment. Woher das jetzt noch stärker kommen soll, sehe ich nicht.
Wenn Lüge, Diebstahl und Betrug nicht ausreichen...offensichtlich lassen sich ja viel zu viele gerne hinters Licht führen und sind auch noch happy dabei.
Er ist ja geschickt, hat selbst den Entzug der Doktor-Würde dadurch abgeschwächt, daß er diese selbst zurückgegeben hat und den Entwürdigungsakt vernebelt.
Der Mann kann ja schummeln, betrügen, wie jeder, nur wenn man ertappt wird, muss man halt selbst die Konsequenzen ziehen, oder die anderen für einen, wenn man selbst zu feige, schwach, zu ehrgeizig und schamlos ist.
Wenn so ein Betrug ohne Strafe und sogar ministrabel bleibt, dann gute Nacht, faire Sitten.
Wie sollen wir dann hier noch beim DoKo auf Anstand und Fairness setzen?
Oder wir zeigen mal denen, was wirklich anständige Vorbilder sind. Ob sich diese schamlose Bande aber dadurch beeindrucken lässt?

Doc_Jule, 25. Februar 2011, um 11:36

und er hat sich "entschuldigt", nicht zu vergessen, und sich damit auch noch versucht, als Vorbild hinzustellen...vollkommen schamlos.....

Bregoulou, 25. Februar 2011, um 12:21

Zitat Aachen Nachrichten vom 25.2.2011:
Wärend der Arbeit an seiner Promotion hat sich Karl-Theodor zu Guttenberg an der Universität Bayreuth auch als Sponsor betätigt. Zwischen 1999 und 2006 seien für einen neuen Lehrstuhl an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fäkalientät insgesamt 747764,36 Euro überwiesen worden, bestätigte die Rhön Klinikum AG dem "Tagesspiegel". Guttenberg saß von 1996 bis 2002 im Aufsichtsrat der Rhön Klinikum, seine Familie hielt dort ein Aktienpaket.

1. Wer findet den Fehler im Zitat?
2. Wer hat auch schon gehört, dass zu Guttenzwerg 7 Jahre für seine Doktorarbeit gebraucht hat?
3. Wer glaubt an einen Zufall, dass der Spendenzeitraum sich ebenfalls über einen Zeitraum von 7 Jahren erstreckt hat?
4. Wenn jemand spendet, und ein Aufsichtsratmitglied des Spenders/Spendergremiumns schreibt im Spendenzeitraum an seiner Doktorarbeit, so ist derjenige, der von einem Interessenskonflikt spricht, ein infamer Lügner und Querulant sondersgleichen und gehört an den Pranger.
5. Kann eine Uni, die NICHT prüft, ob ein Spendengeber koscher ist und ein koscheres Umfeld hat (erst recht bei einer Höhe von ca. 100000 Euro pro Jahr), als seriös gelten?
6. Gehört eine Landes-/Bundesbildungsministerium, welches diese Spendenpraxis nicht als Anlass nimmt, die Universitäten in Deutschland bzgl. Titelkäuflichkeit untersuchen zu lassen in die Wüste geschickt????
7. Wer glaubt an die unbefleckte Empfängnis (Mundraub ausgeschlossen)?

Seltsam, 25. Februar 2011, um 12:43

Fäkalientät

Seltsam, 25. Februar 2011, um 13:23

@ Stoni
Für uns mid ager ist das ausser der Empörung nicht mehr so sehr relevant. Wir sind gefestigt. Aber wie erkläre ich meinem ältesten Sohn Anstand und Moral, wenn wir unsere Politiker mit sowas durchkommen lassen.
Er liest schon seit einigen Jahren Tageszeitungen und einschlägige Nachrichtenmagazine, wo deutlich wird, wie wir per Meinungsfreiheit versuchen, ein immer währendes Korrektiv gegen solche Fälle zu erhalten, aber seit den Zeiten von Vodafone, Zumwinkel etc., über Siemens, Deutsche Bank, die vielen persönlichen Bereicherungen namhafter Topmanager, bis zur politschen Klasse inkl. internationaler Vertragsbrüche (EU Stabipakt), fragt sich mein Sohn zurecht, ob wir nicht schon längst eine Bananenrepublik sind, deren Werte immer mehr errodieren.
Wenn Guttenberg nun tatsächlich im Nebel von Vetternwirtschaft und purem Machterhaltungstrieb durchkommt, habe ich dem nicht mehr viel entgegenzusetzen.
Noch übler steht es für die Jüngsten, die noch gar kein Interesse an solche Ereignisse haben können und nun in eine Gesellschaft hineinzuwachsen drohen, in der solche Vorkommnisse vielleicht als vollkommen normal empfunden werden, sie sich nebenbei erkundigen, was das Abi zur Zeit kostet (falls die Eltern genug Kapital haben) und wo man anschliessend günstig einen Titel erwerben kann, der ihnen bequem zum Start ihrer Karriere dient.

Nein, ich will nicht glauben, dass unsere Gesellschaft diesen Fall nicht als exemplarisch für die Grenzen erkennt, die wir nicht überschreiten dürfen und die wir unbedingt verteidigen müssen.

Ex-Füchse #365, 25. Februar 2011, um 13:46

Ich sehe das Ganze etwas optimistischer.
Denn glücklicherweise gibt es das Internet, Facebook, Twitter, Wikileaks usw. mit deren Hilfe solche Sachen aufgedeckt werden.
Früher blieben die Betrügereien der Machthaber unentdeckt und die Guttenbergs, Strauße und Mubaraks dieser Welt konnten schalten und walten wie sie wollten ohne große Angst haben zu müssen, dass ihre Missetaten je ans Licht kommen.
Heutzutage besteht zumindest die Hoffnung, dass solche Dinge aufgedeckt werden und all die schwarzen Schafe auf Dauer nicht ungeschoren davon kommen.
Und genau wie ein Mubarak hinweggefegt wurde wird sich auch ein Ghaddafi letzlich nicht mehr lange halten können. Und unser Guttenzwerg kriegt sicher auch noch sein Fett weg. Ewig bleibt auch der nicht mehr im Amt.

Nachtrag: Natürlich hinkt der Vergleich gewaltig, denn so schlimm ich Guttenbergs Betrügereien auch finden mag, mit den Terrortaten eines Ghaddafi will ich sie nicht in einen Topf werfen.
Aber beide werden halt vermutlich dank der modernen Medien in Kürze ihre Ämter verlieren.

Doc_Jule, 25. Februar 2011, um 14:03

@Eva und @ll, UND es gibt Organisationen wie zB http://www.avaaz.org/de, die auch global agieren, Missstände aufdecken und wirklich gute Kampagnen organisieren......schaut mal rein, wenn´s euch interessiert....

Doc_Jule, 25. Februar 2011, um 14:09

@Seltsam, du hast Recht, es wird immer schwieriger, die nachfolgenden Generationen davon zu überzeugen, dass Aufrichtigkeit auch in der Politik, so wie im gesellschaftlichen Umgang überhaupt, kein Fremdwort sein darf und dass Engagement sich lohnen kann, wenn man etwas ändern will. Ich musste am vergangenen Sonntag anlässlich der Wahl hier in Hamburg am Frühstückstisch tatsächlich eine flammende Rede über demokratische Rechte und Pflichten halten, um meine Familie zu Wählen zu bewegen......*bin noch immer leicht echauffiert deswegen....

Seltsam, 25. Februar 2011, um 14:38
zuletzt bearbeitet am 25. Februar 2011, um 14:46

Was wir noch wissen sollten.
Normalerweise kann gegen Urheberrechtsverletzungen nur klagen, wer selbst betroffener Rechteinhaber ist (Antragsdelikt). Allerdings könnte dieser Fall eine Ausnahme darstellen, da der Beschuldigte in einem hohen öffentliche Amt tätig ist und die StA auf ein öffentliches Interesse erkennen kann - vielleicht sogar muss. Dann sind auch Fremdklagen möglich.
Beispiel: der Plagiatsfall Kaspers.
Zitat (http://archiv.twoday.net/stories/14644114/):
"[...]Die Hochschule erkannte Kasper im Juni 2009 den Doktortitel ab. Auch die Göttinger Staatsanwaltschaft wurde eingeschaltet. Weil Kasper ein hohes Amt bekleidete, bejahte sie in diesem Fall das öffentliche Interesse an einer Strafverfolgung und verhängte gegen Kasper [...] eine Geldstrafe von 9.000 Euro [...]." Zitat Ende.

Man muss sich nicht mal dafür rühren, denn das geht auch per Mail oder Fax, wie die Staatsanwaltschaft Hof verlauten ließ.
Mail: [email protected] (StA Hof)
Fax: 09281 - 600-339 (StA Hof)

Näheres dazu kann man unter http://de.guttenplag.wikia.com
nachlesen.

iFox, 25. Februar 2011, um 14:41
zuletzt bearbeitet am 25. Februar 2011, um 14:44

Jule, Du meinst wohl, es wird immer einfacher.

Die Jim Crow Zeit ist keine 50 Jahre vorbei und grad mal 40 Jahre seit dem Frauenwahlrecht in der Schweiz. Wenn man viel weiter zurückschaut, konnte die Mehrheit der Bevölkerung nicht einmal lesen und schreiben und musste einfach glauben was der Abgesandte des Adels oder des Klerus ihr vorgelesen hat. Immerhin sind wir soweit, dass der größte nationale Aufreger des Jahres 100 kopierte, aber nicht referenzierte Seiten sind.

Mit Regeln kann man solche Vergehen nicht verhindern (siehe Kontraabfrage ggg), sondern nur durch Erziehung und Bildung. Auch ein Betrug oder Schummeln ist nur eine Hintertür, mit der man vermeintlich schneller zum Ziel kommt. In asiatischen Ländern ist es zum Beispiel üblich, zu kopieren und zu klauen, und es gibt dort noch gar kein Unrechtsbewusstsein.

Noch vor 25 Jahren hätten die Machthaber in Deutschland das mit internen Deals unter sich aus gemacht. Mittlerweile wird ja nicht mehr nur seitens Urheberschaft im wissenschaftlichen Kontext ermittelt, sondern auch gegen Verstöße gegen Bundestagsrichtlinien.

Bald haben wir die Möglichkeit, mittels Technik auch Bürgerbewegungen und andere Massenentscheide durchzuführen.
Bananenrepublik ist anders, und der Preis der Demokratie ist bisher, dass Vorgänge mitunter Jahre dauern. Auch das wird sich in absehbarer Zeit mittels Technik verkürzen.

Seltsam, 25. Februar 2011, um 14:51

Auch interessant: Causa Guttenberg
http://offenerbrief.posterous.com/

Seltsam, 25. Februar 2011, um 14:55

Ja, iFox, da magst Du die besseren Argumente haben. Vielleicht ist meine Sorge etwas übertrieben, besonders, wenn man sich die Dynamik anschaut, die die Menschen entwickeln, wenn sie sich gegen etwas wenden, wie in diesem Fall. Aber manchmal überkommt mich schon die Sorge, was mein Sohn davon vielleicht später selbst nicht mehr als Grenzüberschreitung wahrnehmen könnte.

Doc_Jule, 25. Februar 2011, um 16:02
zuletzt bearbeitet am 25. Februar 2011, um 16:15

@Seltsam, was deinen Sohn betrifft, kannst du dich sicher zurücklehnen, ich denke, dass Kinder und Jugendliche, denen die Eltern Bildung und (auch kontroverse) Gespräche bieten und vor allem selbst integres Verhalten vorleben, da eher weniger gefährdet sind. @iFox Was mir wirklich Angst macht, ist die zunehmende Abkopplung großer Teile der Bevölkerung von Wissen und (auch politischer) Bildung und damit die Gefahr, dass auch und gerade durch die neuen Medien Demagogen in die Lage versetzt werden können, Massen zu ihren Zwecken zu mobilisieren.....das wäre dann schon wieder ein neuer Thread :-)

Doc_Jule, 25. Februar 2011, um 17:05

PS
der Ex-Doktor ist übrigens auch Vater.....*die weiteren Gedankengänge dazu überlasse ich jedem(r) für sich

Ex-Füchse #6480, 26. Februar 2011, um 08:59

Hallo Doppelkopfspieler,
Täuschungsmanöver hin und her. Natürlich gewinnt man lieber als zu verlieren. Ich denke aber, in erster Linie kommt es darauf an, mit ein paar netten Leuten am Tisch zu sitzen, sich die Zeit zu vertreiben und natürlich auch dazu zu lernen.
Also macht nicht aus allem eine Wissenschaft wie meinetwegen bei großen Turnieren denn wie heißt es immer so schön: Es gibt Tage, da verlierst du und es gibt Tage, da gewinnen die anderen. :-)

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