Unterhaltung: darf man über Homosexualität heutzutage kritisch reden oder nicht?

Stoni, 05. Juli 2013, um 13:44

Ja, fast kann man so sagen, weil es im Gegensatz etwa zu FR den Frauen moralisch, gesellschaftlich, finanziell sehr schwer gemacht wird, ihre persönliche, berufliche Orientierung weiter zu verfolgen.

Ganz krass erlebe ich es in BAD-BAD. Dort gibt es keine Kinderbetreuung für unter 3 Jährige, danach nur halbtags, anders als Zu Hause erziehen ist auch verpönt, ... wenn man dann nach 6-7 Kinderjahren den beruflichen Wiedereinstieg versucht, findet man als Juristin halbtags ohnehin nur einen minderqualifizierten Job, schlecht bezahlt ... und das Splitting mit den unterschiedlichen Steuerklassen sorgt dann auch noch dafür, dass mehr als die Hälfte abgezogen wird ... macht ja nix, der Mann verdient ja genug ... die Frau bleibt entweder zu Hause oder wird belächelt, weil ihr Gehalt gerade mal für 2 Abendessen reicht ....
Und das ist ja noch das Los Besserverdienender ... wenn man jetzt noch bedenkt, dass 80% der jungen Wissenschaftler nur prekär und unterbezahlt beschäftigt werden .... aber Hauptsache wir haben Arbeitslose weniger ... dass man davon kaum leben geschweige denn Kinder haben kann ...

dag, weil du kritisierst, dass Ich Kriminalität gegen Werte stelle, noch ein paar kurze Anmerkungen aus RUS.
Als 1991 die UdSSR zusammenbrach, wurden auch fast alle damaligen, gemeinschaftsorientierten Werte mit zerstört. Vielmehr war von heute auf morgen ein nahezu ungebremster kapitalistischer Egoismus vor allem bei jungen Menschen bestimmend.
Im Gegensatz zu Polen gab es nicht einmal religiöse Werte, die den Menschen noch Halt gab.
Der Staat, die Gesellschaft konnte für den Einzelnen fast nichts mehr tun. Bei einer Scheidungsrate von 83% war Familie auch kaum noch existent. Nur 17% der russischen Männer zahlen überhaupt Kinder-Unterhalt, Frauen haben sowieso kein Recht darauf.
jeder war sich selbst überlassen, musste um Nahrung kämpfen ... Die Folgen waren ein werteloses Land, dass dem Verbrechen verfiel, nahezu 100.000 Tötungsdelikte jährlich, Millionen Alkoholkranker, Korruption, Verbrechen überall, ehemals sowjetischer Gemeinsinn war nicht mehr präsent ... ein warnendes Beispiel, dass soziale Marktwirtschaft auch gemeinschaftsorientierte Werte braucht, damit sie leben kann.

DagwoodBumstead, 05. Juli 2013, um 13:57
zuletzt bearbeitet am 05. Juli 2013, um 14:05

Diese Werte können sich aber ändern. Wenn heutzutage niemand mehr Benachteiligungen fürchten muss, weil er alleine lebt oder in einer Partnerschaft ohne Kinder oder in einer Patnerschaft mit gleichgeschlechtlichem Partner mit oder ohne Kinder, dann ist das etwas Positives.
Selbst ein in zweiter Ehe verheirateter "Berufskonservativer" wie Seehofer mit Freundin und Kind in Berlin, muss nicht mehr zurücktreten, er ist für seine Partei keine Belastung wegen der archaischen Welt- und Wertevorstellung einiger Erzkonservativer.

Der letzte der "wahren gläubigen und treuen Konservativen", Norbert Geis (CSU), verläßt nun im Herbst den Bundestag. Abgewählt in seinem eigenen Wahlkreis, mit der Höchstrafe. Er unterlag in seiner eigenen Partei einer Frau (Andrea Lindholz), für ihn wohl die Höchststrafe.
Der hat bis heute die Wertvorstellungen der 50er erhalten wollen. Das gottgewollte Schicksal der Frau, die drei großen K's, Kinder, Küche und Kirche.
Norbert Geis ist auch Kolumnist der neurechten Wochenzeitung "Junge Freiheit", das zeigt auch, wo heutzutage Erzkonservative und ihre Wertvorstellungen überhaupt noch willkommen sind.

Basti1909, 05. Juli 2013, um 16:14
zuletzt bearbeitet am 05. Juli 2013, um 16:23

Auch wenn die Ausgangsfrage voller Zusammenhänge erscheint, darf es diese nicht geben!

Es darf für die Beurteilung einer Adoptionsfähigkeit keine Rolle spielen, wo ein Mensch seinen Schw**z hineinsteckt. Es kommt einzig darauf an, ob er fähig ist, ein Kind zu erziehen und ihm ein Umfeld zu bieten, in dem es gedeihen kann. Ob er auf Frauen oder auf Männer steht muss dabei aussen vor bleiben.

Ich fand es toll, dass ich Vater und Mutter hatte. Vor allem, weil sie sich Zeit für uns Kinder nahmen. Weil in einer Familie eine Liebe entstehen kann, die man sonst nirgends findet. Die Grosseltern gehören selbstverständlich auch dazu. Diese Bindung ging erst durch den Tod verloren. Bei all dem spielte es für mich aber keine Rolle, was für ein Geschlechtsteil diese mich liebenden Menschen hatten. Oder auf was für Dinge sie in ihren Schlafzimmern standen. Die Sexualität der Eltern hat in der Kindeserziehung nichts zu suchen. Liebe sehr wohl. Wenn wir davon ausgehen, dass Heteros und Homos in der Lage sind zu lieben, sollten wir uns entspannen.

fritz9000, 05. Juli 2013, um 20:01

Ich möchte doch noch mal ein Wort dazu sagen,vor allem an diese Personen wie SoEinGlück,der mir fast wie die radikalen Nichtraucher vorkommt,wer nicht meiner Meinung der hat ne falsche,bzw. dann wird mit Worten wie verleumderisch um sich geworfen usw.
Die Pferde haben nicht so grosse Scheuklappen...
Schaut Euch mal die Sitcom,oder besser humoristische Serie "Modern Family "an.
Wer die nicht kennt,apropo mit dem früheren Al Bundy als das, sagen wir Familienoberhaupt,da gibt es ein schwules Pärchen die ein asiatisches Baby adoptiert haben.Da wird nichts verdummt ,es ist nur eine ganz normale Familie.
Was mir daran gefällt, sind diese kleinen selbstironischen Dialoge, zB. ob am Muttertag einer von den beiden ein Geschenk erhalten kann,sollte.
Dort kommt auf humoristische Weise klar zum Ausdruck ,Ja,wir sind schwul,muss aber nicht immer und immer wieder extra betont werden.
Sollten sich einige Mal ansehen,finden da vielleicht ihren Humor wieder und schreiben nicht so viel gequirllten Dreck hier rein,und damit mein ich nicht Stoni....

Sonnengott, 05. Juli 2013, um 20:08

Nochmal zurück zu den duschenden, sich einseifenden Damen, wir brauchen mehr Details!

Ex-Füchse #17674, 05. Juli 2013, um 20:12

Kommt auf die Damen an....

fritz9000, 05. Juli 2013, um 20:19

Also da ist die eine rothaarige mit den grossen B. und der feurige schwarzhaarige Temperament-Bolzen. Fortsetzung später.

akaSilberfux, 05. Juli 2013, um 21:28

Ein Paar Anmerkungen:

1. Ich glaube nicht, daß die Familie schon immer die Keimzelle der Gesellschaft war. Die Keimzelle war mE der Stamm, also die Kleingruppe, welche sich zum Zwecke des Überlegens eng zusammen stellte, Aufgaben teilte und füreinander da war. Die besondere Bedeutung der Familie würde ich als Phänomen des römischen Staates einsortieren und damit in eine Zeit, in der die Stammesbindungen aufgrund der Größe des Stammes schwächer wurden.
Christlich kann ich nur einen Beleg dafür finden, daß man als Mann für jede Frau zuständig ist, welche man im biblichen Sinne "kennt". Das eine Familie aus einem Mann und einer Frau bestehen muß (und nicht mormonisch). Wie erkennbar ist, zählt für mich als Protestant nur die Schrift und nicht der Katechismus.

2. Empfinde auch ich den Titel des Themas schlecht gewählt; die sexuelle Präferenz meiner Mitmenschen geht mich nichts an. Die rechtliche Gleichstellung könnte man als Versuch des BVerfG ansehen die absurde Steuerpolitik im Bereich des Familienlastenausgleichs anzuprangern. Das Splitting an sich ist eine blöde Idee und ein Teil der Umverteilung von unten nach oben. Die Veränderung der Reihenfolge der Unterhaltsberechtigten hat diese Absurdität weiter verschärft. Als gestaltender Rechtsanwender verschafft mir das zwar Arbeit, aber daß einmal mehr der gut Beratene besser steht, ist sozial kaum nachvollziehbar. Die Freistellung des persönlichen Existenzminimums aller Familienangehörigen ist schon lange überfällig.

DagwoodBumstead, 05. Juli 2013, um 23:30
zuletzt bearbeitet am 05. Juli 2013, um 23:51

So ist es, akaSilberfux!

Natürlich war die Familie, so wie sie wir heute verstehen, nicht die Keimzelle, sondern der Stamm, die Sippe, die Kleingruppe.

Was sagt uns Google denn über "La Familia", einen Begriff den wir alle aus italienischen und amerikanischen Mafiafilmen kennen:

"Der lat. Begriff familia (Die Hausgemeinschaft) abgeleitet von lat. famulus (Haussklave), bezeichnet ursprünglich nicht die heutige Familie (Eltern und deren Kinder), sondern den Besitz eines Mannes (des Pater familias), den gesamzen Hausstand: seine Ehefrau, Kinder, Sklaven, Freigelassene sowie das Vieh. Familia und Pater waren keine Verwandschafts-, sondern Herrschaftsbezeichnungen.
Der biologische Erzeuger (Vater) hieß genitor, nicht Pater."

NewRadical, 06. Juli 2013, um 01:57

Ja, das ist eine ganz schwierige Frage, vor allem für diejenigen, die keine anderen Sorgen in ihrem Leben haben. Und für diejenigen, die nicht im - wenn auch nur entfernten Freundes- und Bekanntenkreis - einen Schwulen oder eine Lesbe haben. Und dann kann man, wie cahei, schon mal diese investigative Frage stellen. Und andere können dann, je nach dem wie viel Zeit und schwule/lesbische Freunde sie haben, dann auch noch ihre klugen Statements abgeben.
Diskussionen, die sich erübrigen, sobald jemand im näheren Umfeld betroffen ist, haben sich von Anfang an erledigt.
Geht einfach eurem schönen heterosexuellen Leben nach, und laßt den andere Leuten einfach ebenso ihre Ruhe und Freiheit. Es wird schon kein Schwuler und keine Lesbe gegen seinen/ihren Willen einen Pfarrer schwängern.

NewRadical, 06. Juli 2013, um 01:59

Den vorletzten Satz nehm ich zurück, weiß aber gerade nichts besseres statt dessen.

Seb1904, 06. Juli 2013, um 09:01

"Betroffen" meinst Du ernst, oder?

Stoni, 06. Juli 2013, um 10:08

Aus meiner Kindheit kenne ich die Familie auch noch eher mit Stammes-Charakter ... Vater, Mutter, Kinder, Geschwister, Großeltern, Tante, Onkels, Cousins und Cousinen ... alles in allem 20-30 Menschen, die zusammen feierten, mitunter auch lebten und oft zusammenstanden, sich unterstützten bei Ausflügen, Feiern aber auch bei Geldsorgen, Krankheiten, Hausbau o.ä. - eine manchmal lästige aber auch sehr nützliche und schlagkräftige Verbindung ...
Heute sehe ich das bei uns ja nur noch selten, ... Kinder gehen zum Studieren in andere Städte, ziehen meist weg, haben selbst wenige oder keine Kinder, auch von den Eltern wird ja räumliche Flexibilität verlangt, für Großeltern gibt's Pflegeversicherung und Seniorenheime ... Lust hat ja ohnehin keiner mehr darauf, schließlich sind wir alleine ja meist besser dran, zumindest die Starken ... und am besten geht es einem ja ohnehin als DINK ... insofern brauchste Familie auch nicht mehr ... und Kinder sind eh lästig .. sollen mal besser die Anderen machen ... leisten können sich das ohnehin längst nicht mehr alle ... und gefördert werden dabei ohnehin die am meisten, die es nicht brauchen ... aber Umverteilung von unten nach oben verkauft sich mit Erhöhung der Kinderfreibeträge auch viel sozialer ... kinderfreundlicher ... auch das zu Hause bleiben der Frauen ist für die Kinder besser ... das sollte uns schon 15.000 Euronen jährlich wert sein .. aber natürlich nur, wenn der Mann so viel wert ist ... und für die DINKs gleich ob hetero- oder homosexuell schaffen wir so unsere neuen kapitalistischen Keimzellen, sie teilen sich Wohnung, Haus, Auto, Leben und haben dann doppelt so viel frei für den Kauf unsere Produkte, und die 15.000 Eur noch oben drauf ... irgendeiner muss ja kaufen, was niemand braucht ...

akaSilberfux, 07. Juli 2013, um 09:17

In Anbetracht des Werte- und Kulturwandels über die Zeit möchte ich empfehlen, unsere Stilblüten gelassener anzugehen. Was heute als konservativ gilt, war vor einigen hundert Jahren ggf. bereits ein Grund, auf dem Scheiterhaufen verbrannt zu werden..
Sinnvoll finde ich, wenn wir die Absurditäten, welche sich über die Zeit in unser System eingeschlichen haben, nach und nach beseitigen und es insgesamt besser machten. Unsere aktuelle Regierung (insb. die FDP) hat keine Kraft mehr zur Veränderung. Das konnte man gut in der Phase der absoluten Mehrheiten in Bundestag und Bundesrat nach der Bundestagswahl sehen. Die aktuell drohende große Koalition ist per se auf Stagnation angelegt. Veränderungen werden sich wohl erst einstellen, wenn rechnerisch Koalitionen ohne CDU/CSU und SPD möglich werden. Bis dahin wird der "Reparaturbetrieb Karlsruhe" immer wieder eingreifen müssen, insb. wenn die Feinde der Freiheit wieder ihre Sicherheitsorgien feiern. Hinsichtlich der Behandlung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften verlangt das BVerfG nur logische Konsequenz der politischen Handlung. Es würde uns weiter bringen, wenn die politisch Gestaltenden häufiger konsequent und ehrlich wären.

Stoni, 07. Juli 2013, um 14:07

Da Belohnungssystem politisch Gestaltender (Medien- und Wahlerfolge) ist ähnlich wie das Motivationssystem der Manager kapitalmarktfinanzierter Unternehmen nicht auf den substanziellen Unternehmenserfolg (pos. Entwicklung der Gesellschaft, Teilhabe am Wohlstand), sondern lediglich auf den kurzfristigen Kapitalmarkterfolg (schöngefärbte Statistiken, beruhigte Atmosphäre) ausgerichtet.
Unternehmerisch wie gesellschaftlich überstarke Lobby-Gruppen werden auf Kosten nicht vertretender Gruppen einseitig bevorzugt.
Und das sind längst nicht mehr nur Hoteliers, Steuerberater, ... sondern insbesondere Vermögende, Kapitalanleger, Unternehmer nicht mehr so, immer noch gewerkschaftlich Vertretende oder auch mal medial und finanziell gut zu fördernde eLPs.
Unter den Tisch fallen Berufseinsteiger in allen Bereichen, die es kaum noch in die gut dotierte gewerkschaftliche Tarifabsicherung oder als Lehrer in den Beamtenstatus, als Wissenschaftler in eine Festanstellung oder in einen festen Stewardessen-Job schaffen. Lobbyfreie Gruppen wie erziehende Mütter/Väter, Familien, ... Und natürlich Hartz IV oder prekär Beschäftigte.
Die politisch Gestaltenden mehren den Wohlstand von 10%, sichern vielleicht gerade noch den von weiteren 30-60% und füttern den Rest immer mehr mit den Brotkrumen einer angeblichen so erfolgreichen Wohlstandsgesellschaft DEU.
Ich weiß nicht, worauf Du mit den Sicherheitsorgien der Feinde von Freiheit anspielst ...
Für mich ergibt sich eine Schieflage darin, dass unsere politisch Gestaltenden immer mehr dafür sorgen, dass die elementarsten Maslowschen Bedürfnisse und Sicherheiten und Freiheiten für immer mehr Menschen nicht mehr erfüllt werden.

DagwoodBumstead, 07. Juli 2013, um 14:16
zuletzt bearbeitet am 07. Juli 2013, um 14:34

Erika Steinbach (CDU), die Präsidentin des "Bund der Vertriebenen", hat kürzlich erst wieder bemängelt, das in der CDU die Konservaten keine Heimat mehr hätten.
Na sowas, die böse Mutti Merkel aus dem Osten. Der Linksruck der CDU zur Mitte der Gesellschaft.
In der CSU verläßt im Herbst mit Norbert Geis (CSU), der letzte der 50er Jahre Konservativen, notgedrungen den Bundestag. In seiner eigenen Partei überstimmt, dann noch die Höchststrafe, durch eine Frau.
Unser Lehrer hatte uns mal erklärt, Konservativ zu sein wäre ja nix schlimmes. Bewährtes zu behalten und für Veränderungen jeder Art offen zu sein. Aha!
Das würde so aber auch jeder Linke unterschreiben.

Norbert Geis versteht das aber ganz anders, das Festhalten an Werten ohne wenn und aber.
Oder gar das fehlende Unrechtsbewußtsein eines ehemaligen NS-Marinerichters und späteren Ministerpräsidenten Filbinger. "Was damals rechtens war, kann heute kein Unrecht sein".

Diese Dinosaurier aus dem Lager der Erzkonservativen sterben, Gott sei's gedankt, aus.

Zur Familie sei noch folgendes geschrieben. Ich könnte es mir hier sehr leicht und einfach machen, mir die Scheuklappen aufsetzen und schreiben, in meiner Familie verstanden wir uns alle gut, das gilt bis heute für die gesamte Verwandtschaft. Damit ist Familie, bestehen aus Vater, Mutter und Kindern, einfach das Beste. Punkt, aus, Feierabend.
Was aber ist mit den Kindern, die unter Vater bzw, sowohl unter Vater wie Mutter die Hölle erlebt haben?
Was ist mit Kindern aus einer Patchwork-Familie die glücklich lebten als Kind und Jugendlicher? Was mit Kindern die glücklich oder nicht bei Alleinerziehenden aufwuchsen?
Es gibt keine ideale Lösung. Es kann mit Vater und Mutter prima klappen oder auch nicht.
Es kann in anderen Formen des Zusammenlebens, Patchwork-Familien, Alleinerziehenden, ... prima klappen oder auch nicht.
Wer will da eine der vielen Formen favorisieren, als allein heiligmachendes, als allein richtiges ?
Wichtig ist doch nur das Wohl der Kinder, nicht die Art des Zusammenlebens der Erwachsenen.

Ex-Füchse #67478, 11. Dezember 2013, um 13:46

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=RkhvYintpJ0

werderino, 11. Dezember 2013, um 14:05

Was ein Glück :-)

Ex-Füchse #81017, 04. Februar 2014, um 18:47

In der Bibel ist von Schwulen keine Rede! Die Moral von der Geschicht.........

Seb1904, 04. Februar 2014, um 19:22

"Rückständiger Waldschrat" wäre eigentlich auch ein toller Nick.

Ex-Füchse #365, 04. Februar 2014, um 19:30

Die Moral von der Geschicht......... In der Bibel steht so Manches nicht.
Jesus hat sich zum Thema Homosexualität, so viel ich weiß, weder positiv noch negativ geäußert, sondern gar nicht!
Wahrscheinlich, weil er als toleranter Mensch schon damals Homosexualität als selbstverständlich angesehen hat.

Fuchsweg, 04. Februar 2014, um 19:59
zuletzt bearbeitet am 04. Februar 2014, um 20:02

Hallo Eva, ganz so einfach kann man sich das mit dem biblischen Befund nicht machen! Das Thema ist vielschichtiger und wird von den unterschiedlichen Exegeten (Auslegern) unterschiedlich bewertet. Was man aber - gut biblisch - sagen kann, dass der Mensch als Ebenbild Gottes heilig ist. Daraus lässt sich der bekannte und stimmige Satz ableiten: Die Würde des Menschen ist unantastbar! Gilt dieser Grundsatz, so kann ich aus diesem heraus, mit Respekt, kritisieren oder sympathisieren!

Ex-Füchse #365, 04. Februar 2014, um 20:01

Ja!

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