Cabeza_doble, 10. Januar 2017, um 13:00
Melo, wie ist das denn, wenn beide Ehepartner Gütertrennung vereinbaren? Gilt das dann auch noch?
Ich erinnere mich, als bei meiner Schwiegermutter das Thema anstand, dass zumindest mein nicht allzu großes ererbtes Vermögen nicht angetastet worden wäre. Sie ist dann aber vorher verstorben, so dass alles dann eh nicht mehr relevant war.
Octopussy, 10. Januar 2017, um 13:10
zuletzt bearbeitet am 10. Januar 2017, um 13:12
Also ist Sabines Interesse verständlich? Auch wenn da Gütertrennung vereinbart wurde? So oder so geht ja Geld aus der gemeinsamen Kasse, die doch jedes Ehepaar hat, “verloren“.
Cabeza_doble, 10. Januar 2017, um 13:31
Aber die 200.00 Euro gehören der Schwiegermutter. Damit kann sie machen was sie will.
BirneInAssPik, 10. Januar 2017, um 13:33
hallo Schwill!
Die anfallenden Kosten fürs Pflegeheim kannste übers Netz rauskriegen ( Home des Pflegeheims, da steht auch was es kostet, allerdings zahlste letztendlich noch was drauf, aber gut, um die einzelnen Angebote miteinander zu vergleichen.)
Wichtig: Den medizinischen Dienst einschalten, damit der zu Pflegende eine Pflegestufe-alt, Pflegegrad-neu bekommt. Dann zahlt die Pflegeversicherung (über die Krankenkasse) den entsprechenden Teil dazu. Wenn Frau Müller auch noch Beihilfeberechtigt ist, zahlt auch noch die Beihilfekasse dazu.
Solange die Rente reicht, bleibt auch das Haus: Solltet ihr aber Zuschüsse übers Sozialamt beantragen müssen, is die Hütte fällig!
Finanziell interessant sind tatsächlich Vollzeitpflegekräfte, die mit Frau Müller wohnen! Denn durch Kost und Logis bekommen sie nicht mehr viel ausgezahlt..
wir zahlen 1500 für vollstationäre Unterbringung dazu, bie Pflegestufe 1
melody17, 10. Januar 2017, um 13:43
Da ich nicht in Guetertrennung lebe kann ich dazu nichts sagen....
der Wert von Helmut ist leider ein sehr realistischer ...Erst wird das Privatvermögen plus ggfs Eigentum des Pflegebedürftigen bis auf 2500 Euro eingesetzt -danach werden die Kinder geprüft. Eigentum muss hier nicht veraeussert werden, aber gesparte Miete wird bis zu einem bestimmten auch angerechnet. (Ein herrliches Thema^^)..
BirneInAssPik, 10. Januar 2017, um 13:55
Dieser Eintrag wurde entfernt.
BirneInAssPik, 10. Januar 2017, um 14:02
Scheibentoast, dachte mit gleich, dass es nicht klappt!
Such dir einfach ein Pflegeheim aus (geht auch über Suchmaschinen) geh auf deren Seite und klicke "Pflegesätze"...........da sind die Kosten, kannste dann vergleichen....
Wer seinen Angehörigen gerade im Krankenhaus hat, kann dort auch die Sozialarbeiter ansprechen.....die können echt super beraten und vermitteln, sowas gibts aber auch bei Sadtverwaltung oder Gemeinde.
Cabeza_doble, 10. Januar 2017, um 14:10
Mich stört immer noch das Wort 'verprassen'.
Wenn die Frau von ihrem Geld verreisen möchte und sich eine schöne Wohnung gönnt, ist das ihr gutes Recht. Das sind kleine Alltagsannehmlichkeiten, die man ihr gönnen sollte, sofern sie sich, wie geschildert, in früheren Tagen anständig um ihre Familie gekümmert hat.
Sie wird ja vermutlich nicht plötzlich auf ihre alten Tage damit anfangen die Kohle sinnlos zu verjubeln, sich nen Porsche kaufen, teuren Schmuck zulegen oder sich nen jungen Liebhaber nehmen (obwohl - das hätte was).
Von ihr zu verlangen, sie möge sich doch bitte einschränken, obwohl sie Geld hat, ist der schiere Geiz.
Ex-Füchse #120280, 10. Januar 2017, um 14:11
Heinrich, hab doch geschrieben, was du in etwa monatlich an Gesamtkosten hast.
Einzelzimmer Brockenblick etwa 2.800,--
Doppelzimmer Gerh.-Lukas Str. etwa 2.400,--
davon bez. die Pflegekasse, je nach Pflegestufe bis zu 1.660,-- € zu.
genaueres, wenn du kommst, Zeige dir die Abrechnungen, wenn du willst.
BirneInAssPik, 10. Januar 2017, um 14:38
cabeza, so hab ich auch gedacht und hab sie machen lassen...........doof gelaufen........denn grad die "sehr selbständigen" Senioren werden auch gern mal Opfer fieser Betrügereien!!
Das geht los bei Kräutertees und endet bei QVC! ;-)
Ne, ernsthaft! Was ich so für Schätze entdeckt habe, als wir das ausräumen anfingen, war echt erstaunlich!!
Diese "Gesundheitsmittelchen", auf die meine Mutter schwört......da hab ich bei der Rechnung aber Schnappatmung bekommen. Tee.......ich schreibs nochmal Tee in einem Paket, 3 Packungen......über 280€!! Tee, 3 Packungen!!!!
Das ist nur ein Beispiel, davon könnt ich aber Dutzende bringen .........und dann wirds ärgerlich. Was sie in den Letzten Jahren Kohle gelassen hat, für sonen Scheiß........heut würd ichs verhindern!!
Ex-Füchse #122063, 10. Januar 2017, um 15:14
also eigentlich muss man doch mit den eltern das geld gemeinsam ausgeben mit einer schönen reise.
Ex-Füchse #116342, 10. Januar 2017, um 15:34
@Heinrich
Aber nicht vergessen das du ein Pflegeheim brauchst mit großen Keller wegen deinen Kartoffeln
SchwillTiger, 10. Januar 2017, um 15:35
Ich rede mal Tacheles:
Unsere Mudda ist noch sehr fit. Überlegt aber, weguziehen. Jetzt ist die Frage: Haus verkaufen oder vermieten.
Ich sage: "Verkaufen! Soll sie sich doch mit dem Geld einen schönen Lebensabend machen ohne nervige Mietgeschichten.
Meine Schwägerin sagt: "Behalten. Das Haus kann man immer noch verkaufen. Soll sie mal behalten wenn sie gepflegt werden muss. Das ist teuer!"
Jetzt, wo ich selber Kinder habe und weiß, wie viel Zeit (und Geld) man für seine Kinder aufbringt, da denke ich, das könnte man ja gut mal zurückgeben, wenn es so kommen soll. Ist ihr Haus, sie soll machen was sie möchte.
Meine Schwägerin weiß aber auch, dass ihr Mann (mein Bruder) keine Kohle hat. Sie ist die Verdienerin. Ich denke: Die sind verheiratet verdammt nochmal! Dafür kümmert mein Bruder sich mehr um die Kinder.
Ich würde nicht unterscheiden zwischen meinen eltern und meinen Schwiegereltern. Ich habe aber auch top Schwiegereltern!!!
Verprassen würde meine Mutter das Geld sicherlich nicht. Aber 200.000 auf dem Konto ist was anderes als 200.000 in Immobilien. Ersteres schwindet sicherlich eher mit der Zeit.
sprachlos, 10. Januar 2017, um 15:40
zuletzt bearbeitet am 10. Januar 2017, um 15:48
es sind nur die kinder zum unterhalt verpflichtet,
nicht deren ehepartner.
wenn dein bruder nichts verdient, muss er auch nicht zahlen, und seine frau auch nicht.
wenn er die kinder versorgt und den haushalt schmeist, rechnet man ihm ein taschengeld zu.
aber ob er davon unterhalt abdrücken muss?
BirneInAssPik, 10. Januar 2017, um 15:50
Verkaufen kannste nur einmal!
Wo liegt das Haus? Stadt, Land, Zentrum, Vorort?
sprachlos, 10. Januar 2017, um 15:52
zuletzt bearbeitet am 10. Januar 2017, um 15:54
willst dich mit 70 noch mit mietern rumschlagen,
ohne erfahrung, da kann aber einiges schiefgehen.
ich würde die hütte verkaufen, den großzügigen opa machen, meine enkel verwöhnen, den kinder
paar umschläge zukommen lassen und den rest für mich aufbrauchen.
alles noch mit warmer hand.
Ex-Füchse #113540, 10. Januar 2017, um 15:55
zuletzt bearbeitet am 10. Januar 2017, um 16:03
Ist wohl wahr! Bei uns wurde immer vermietet, auch als meine Eltern schon über 70 waren. An Studentinnen, die meistens einige Jahre einplanen.
Ging oftmals gut. Die letzten Mieter waren ein Paar, die haben allerdings im nachhinein die Wohnung sehr verwohnt, stellte sich nach dem Auszug heraus, muss so einiges geamacht werden. Aber dafür haben wir familiär Möglichkeiten. Aber in Anbetracht ihres Alters möchte meine Ma jetzt keine Mieter mehr, sonderen am liebsten dass ein Familienmitglied einzieht, hat sie Weihnachten mehrfach geäußert. Der Wunsch kann aber leider nicht erfüllt werden.
BirneInAssPik, 10. Januar 2017, um 15:56
Kommt drauf an!
Ein Haus auf dem Land kannste auch sofort verkaufen....das verliert höchstens noch an Wert! Immobilien in Innenstädten würde ich jetzt nicht verkaufen.
Wenn die Mutter eh wegzieht, kann man auch einen Verwalter beauftragen, hat sie keine Nervereien!
SchwillTiger, 10. Januar 2017, um 16:18
Weil meine Mutter es nicht hinkriegt, über den Kopf ihres Sohnes zu entscheiden.
Haus liegt Bahnhofsnah in gutem Viertel einer Studentenstadt. bekommste wohl immer vermietet. Aber wie sprachlos: willste dich mit Mietern rumschlagen? Und um mögliche Erbschaftssteuer kommste auch noch rum!!!
Den Verwalter könnte mein Bruder gegen Lohn machen. Ist auch ein Modell. Aber warum nicht verkaufen? Der Markt regelt sich selber. Ich glaube, dass zur Zeit absolut überzogene Preise abgerufen werden.
Wenn in 5 Jahren die Blase platzt wie in Spanien und USA, dann denkste auch: "Hätte ich mal verkauft!"
wie es weiter geht, weiß niemand. Dass die Preise so steigen wie in den letzten 30 Jahren, darauf kannste genauso wetten wie auf irgendeinen Fond. Der Markt regelt sich selber.
Seb1904, 10. Januar 2017, um 16:20
Alter, wenn De nicht musst, kannze heute doch nich verkaufen.
Was machste dann mit der Kohle? Zu Minuszinssätzen auf die Bank legen?
Vemieten kann man dagegen heute gut, natürlich abhängig von Zustand und Lage!
Abgesehen davon, dass im Erbfall ne Immobilie anders bewertet wird als Bares. Und im Falle der Pflegebedürftigkeit ist das Bare sofort fort!
Ich würde über eine Übertragung an die Kinder und Nießbrauch nachdenken.
Steuerberater fragen.