Unterhaltung: Championsleague

Ex-Füchse #92029, 02. Mai 2014, um 17:08

Götze geht freiwillig zurück nach Dortmund!!!!
Ablöse zahlt er aus eigener Tasche.

CaptainHook, 02. Mai 2014, um 18:32

Bayern hat nun ein sehr wichtiges Spiel verloren. Es war auch das Halbfinale der CL....hallo, da darf man auch mal 'raus gekickt werden. Pep und seine Spieler sind auch nur Menschen. Interessant wird zu beobachten, ob und wie er naechste Saision reagieren wird, denn Tiki-Taka steht nun ernsthaft auf dem Pruefstand......oder zumindest Anpassung der Taktik gegen Mannschaften wie Real oder Atletico...

Ex-Füchse #365, 02. Mai 2014, um 23:55
zuletzt bearbeitet am 02. Mai 2014, um 23:59

Aber mal ehrlich, der Pep ist trotzdem so ziemlich das sympathischste Stück vom FCB.

Talentfrei, 03. Mai 2014, um 00:00

Was ist mit Dante und Alaba?

Ex-Füchse #365, 03. Mai 2014, um 00:08
zuletzt bearbeitet am 03. Mai 2014, um 09:03

Weiß nicht, von denen hört man nicht so viel wie vom Trainer. Aber Guardiola hat schon was. Irgendwie hat es mir auch als bekennender Bayern-Verächterin imponiert, wie sich der Typ von Anfang an darum bemüht hat, Deutsch zu reden. Nix Dolmetscher oder so - nee, der hat die Sprache der Leute gelernt. Gefällt mir.
Und ganz nebenbei hört es sich auch noch drollig an, wenn der spricht.
;-)

Capitano_em, 03. Mai 2014, um 00:16
zuletzt bearbeitet am 03. Mai 2014, um 00:16

Fragt mal den CR7, wie er den Dante so findet....

Ex-Füchse #92044, 03. Mai 2014, um 05:54
zuletzt bearbeitet am 03. Mai 2014, um 07:05

Wenn ich Evas Beiträge so lese, denke ich immer an Dolly Buster

http://de.wikipedia.org/wiki/Dolly_Buster

Spartakus, 03. Mai 2014, um 09:52

Ich persönlich hatte ja von Anfang an zumindest kleine Bedenken ob Pep der Richtige ist für den FCB. Allerdings fehlen mir Detailkenntnisse ob das mutmaßliche Zwischentief mit dem Trainer / Spielsystem zusammenhängen kann. Insofern kann man es sich mit der Behauptung: 'Trainerwechsel führt zur Krise' immer sehr leicht machen.

Einen möglichen Grund für den mutmaßlichen Leistungsabfall sehe ich auch im mentalen Bereich. So schön für den FCB und seine Fans die Überlegenheit und frühzeitige Gewinn der Meisterschaft war: Die Mannschaft war somit über einen längeren Zeitraum nicht mehr den üblichen Wettbewerbsanforderungen ausgesetzt. Dann den Hebel wieder umzuschalten ist vom Kopf her nicht leicht. Das kennt man von vielen Sportarten.

Egal wie man zu dem polarisierenden Verein FCB steht: Ich persönlich hielte es für eine abschließende sportliche Einordnung für zu früh jetzt von einem dauerhaften Scheitern oder so zu sprechen. Auch in der Vergangenheit hatten jeweils aktuelle europäischen Spitzenclubs immer mal Durststrecken zwischendurch.

Aus meiner Sicht ist es nunmehr wichtig, dass man an der Säbener Straße die richtigen Schlüsse aus dem Verlauf der vergangenen Wochen und Monate zieht. Wenn daraus ein wenig positive Energie für die kommenden Aufgaben resultieren könnte, könnte dieses Fiasko gegen Real eine Art Weckruf darstellen für das schließlich noch anstehende Pokalfinale in Berlin. Und wenn am Ende für den FCB Meisterschaft, DFB-Pokal und CL-Halbfinale zu Buche stehen würde, hielte ich persönlich jeden für überverwöhnt, der dann von einer schlechten Saison sprechen, denn auch von einem europäischen Leaderteam kann man nicht jedes Jahr das Triple erwarten. Und außerdem. Unabhängig davon wie der FCB aktuell drauf ist: Es gibt auch andere Länder mit starken Vereinen, in denen guter / erfolgreicher Fußball gespielt wird. Und das wird sicher auch in Zukunft so sein.

Ausblick für die kommende Saison: Außer der sicherlich unvermeidbaren Trainer und Systemdiskussion würde ich mir für den FCB und seine Fans zur Erhaltung interner Konzentration usw. zumindest über einen langen Zeitraum einen nationalen Rivalen wünschen. Das, was der BVB 2 Jahre lang zumindest auf nationaler Ebene dem FCB entgegensetzen konnte, hatte zumindest aus meiner Sicht zur Folge, dass der FCB im Folgenden noch stärker wurde als er ja im Normalfall ohnehin schon ist. Ja, irgendwie bin ich schon der Meinung, dass Kloppo zumindest ein Stück weit dazu beigetragen hat, dass dem FCB im Folgenden das Triple gelungen ist. Ich meine solch ein anspornender sportlicher Rivale fehlt dem FCB momentan auf nationaler Ebene. Sollte es beim FCB Verantwortliche geben, die dieser Argumentationskette folgen, sollte dann als Konsequenz allerdings tatsächlich mal darüber werden ob es richtig ist vom internen Ligarivalen immer Führungsspieler wegzuholen oder ob man sich damit nicht sogar ein Stück weit ins eigene Fleisch schneidet.

OpaAdonisES, 03. Mai 2014, um 12:56

Das Problem beim FC. Bayern heißt eindeutig Pep ....denn an der Spielstärke der einzelnen Fußballer bei Bayern kann es nicht liegen :-)...sein Tiki-Taka war in der Bundesliga von keiner Mannschaft zu unterbinden aber auch nur so lange erfolgreich wenn auch Offensivaktionen folgten...Kloppo hatte es Real Madrid beim 3:0 in München vorgemacht wie man gegen diese Bayern spielt...und Dortmund hatte es den Münchnern im Viertelfinale gezeigt wie man gegen Madrid spielt......leider hat Pep aus beiden Spielen die eigentlich notwendige Lehre nicht gezogen und in beiden Spielen gegen Madrid eine völlig falsche Spieltaktik angewendet...einen so spielstarken und technisch beschlagenen Spieler wie Götze in beiden Spielen nur 36 Minuten einzusetzen war sein größter Fehler...eine Mannschaft wie Madrid kann man nur mit spielerischen Mitteln beikommen und nicht mit hohen Flanken...man brauch in der Sturmmitte jemanden der überraschende Pässe spielt...der einen Ball mal abtropfen lassen kann und fußballerische Genialität besitzt...das alles hat Mandzukic nicht....der kann köpfen, kloppen und schauspielern....mehr nicht....nächste Saison werden sie mit Lewandowski genau die Sturmspitze haben die sie für ihr offensives Tiki-Taka brauchen...und ich bin fest überzeugt, dass dann auch Götze mehr spielen wird als kongenialer Partner...die nächste Saison wird Bayern national wie auch international wohl nicht zu schlagen sein wenn Pep alles richtig macht...

Seb1904, 03. Mai 2014, um 14:32

Einspruch. Das Problem heisst nicht Pep.

Das Problem ist das dem Menschen eigene Sättigungsgefühl. Die Spieler haben, abgesehen von den Neuzugängen Götze und Thiago, alles erreicht was zu erreichen war. Es ist Guardiola nicht gelungen, dauerhaft Gier nach mehr aufrechtzuerhalten. Das kann man ihm nur schwer vorwerfen, denn vor ihm hat das auch noch keiner geschafft. Auch von Barca hat man vor ganz kurzer Zeit behauptet, sie seien auf Jahre unschlagbar (ich darf an einen Ausspruch des Kaisers nach dem WM-Titel 1990 erinnern....). Auch dort gab es einen Einbruch, vor dem letztlich auch Gaurdiola kapitulieren musste.

In meinen Augen relativiert die Situation bei den Buyern die Einflußmöglichkeiten des Trainers. Es liegt an den Spielern. Mental über Jahre hinweg TOop-Höchstleistungen liefern zu können, ist einem Kollektiv so gut wie unmöglich. Einzelfälle wie CR7 oder Messi sind umso höher zu bewerten. Wo war eigentlich Ribery in dieser Saison?

Ich bin der Überzeugung, dass auch Hoeness eine Teilschuld trägt. Der Trubel um seine Person, seinen Prozess hat abgelenkt, Energie gekostet, den falschen Schwerpunkt gesetzt.

In dem Zusammenhang kann man Matthias Sammer den Vorwurf eine gewissen Führungsschwäche nicht ersparen. Es ist ihm nicht gelungen (bzw. imho hat er nicht den Versuch unternommen es zu tun), Hoeness zu ersetzen oder den medialen Brennpunkt anders zu setzen. (Die anderen Figuren im Bayern-Vorstand haben erst recht nicht das Format dazu...).

Es wäre in meinen Augen ein Fehler, jetzt Guardiola zu schassen. Den Buyern könnte nichts besseres passieren, als dass Kroos für teures Geld geht und am besten auch noch drei vier andere CL-Sieger. (Und den Spielern könnte auch nichts besseres passieren, btw...)

SpanischerGockel, 03. Mai 2014, um 15:05

ich fasse zusammen: Bayern ist einfach grosskotzig und scheisse ^^

Ex-Füchse #16890, 03. Mai 2014, um 15:50

Ist doch nach wie vor eine Supersaison für Bayern, da verstehe ich die Panikmache nicht...

OpaAdonisES, 03. Mai 2014, um 16:22

Nur ein Titel wird denen nicht reichen :-)

SpanischerGockel, 03. Mai 2014, um 16:23

die gewinnen "heuer" nix mehr die pfeiffen ;-)

Seb1904, 03. Mai 2014, um 16:28

Ich möchte meinen Beitrag bitte nicht als Panikmache verstanden wissen....

Ex-Füchse #16890, 03. Mai 2014, um 17:02

Meinte auch nicht dich.

karok, 03. Mai 2014, um 20:39

Alles in allem ist das schon komisch gelaufen mit den Bayern dieses Jahr. Sie haben im wichtigsten Saisonspiel am wenigsten Leistung geliefert. Nach dem holprigen Saisonstart mit knappen Siegen etc. hat die Mannschaft doch ziemlich fulminanten Fußball gespielt. Auch in der Championsleague hatten sie keinerlei Probleme.
Ich denke Thiago war, für die Philosophie des Trainers, ein wichtiger Bestandteil, wenn nicht gar der Wichtigste. Er war eigentlich "der" einzige absolute Stammspieler, wenn er fit war.

Ich verstehe nicht, dass sie im Rückspiel so weit in Real Madrid's Hälfte agiert haben, und das beabsichtigt. Ein Spiel dauert 90 Minuten, manchmal sogar länger. Die sind absolut in den Tod gesprungen mit dieser Ausrichtung, obwohl sie Zeit hatten, " aber sie wollten ja Real Madrid beherrschen". Ihr aufgeblasenes Image hat ihnen nicht gut getan. Wenn man an die ganzen Statements von Lahm etc. denkt, dass sie die weltbeste Mannschaft sind, eine neue Ära begründen wollen, "natürlich im Kontext der Aussagen", das war schon sehr überheblich.

Barcelona hat es geschafft, als einziges Team der letzten 25 Jahre, den Weltfußball über mehrere Jahre zu dominieren. Und dennoch musste auch Barca mal ein Spiel knüppeln, wie gegen Chelsea als Ballack noch dort gespielt hatte; erinnert ihr euch wie es auch für Barca mal knapp wurde.

Kaum war Bayern ganz oben wollten sie nach diesem Image greifen. Völlig irre, wenn man betrachtet was Barca und die Spanische Fußballnationalmannschaft aus dem Boden gestampft haben, und welche neue Art von Fußball sie revolutioniert haben. Bayern hat aber keine Xavi, Inieste, Messi, und den Rest dieser eingespielten Truppe von damals. Bayern hatte lediglich die Nasenspitze vorn 2013, mehr nicht.

karok, 03. Mai 2014, um 20:57
zuletzt bearbeitet am 03. Mai 2014, um 21:16

Ach so Guardiola zu schassen nach der Ligasaison, Pokalfinale und Cl-Halbfinale

01 Bayern München Bayern München 33 93:23 +70 87 P

hört sich grotesk an.

sprachlos, 03. Mai 2014, um 21:34

ich glaube, der pep hat jetzt erkannt,
das für die bayern jedes spiel wichtig ist.

nächste saison, wird er sich dieses ausruhen,
nach dem gewinn der meisterschsft nicht mehr erlauben.

und dann sehe ich goldene zeiten für bayern.

CaptainHook, 03. Mai 2014, um 23:03

stimme Karok ausnahmslos zu...Barca war eine Dynastie...Bayern lediglich konstant besser als der Rest. Als die Meisterschaft um war, war ein bisschen die Motivation und Rythmus weg. Guardiola muss sich erst mal dran gewoehnen, dass Bayern nicht Barca ist...Xavi, Iniesta, Messi...da kannste wirklich gut Tiki-Taka spielen, aber Kroos, Schweini selbst Rib & Rob, das sind individuell ganz andere Spieler. Wie erfolgreich Guardiola bei den Bayern sein wird, haengt v.a. davon ab, ob er auch mal eine etwas veraenderte Taktik spielen kann. Wobei "Erfolg" v.a. natuerlich eine Wiederholung des CL Erfolges in den naechsten 2-3 Jahren bedeutet. In Deutschland wird Bayern wohl weiterhin eh um Platz 1 oder 2 mit Dortmund buhlen.

Ex-Füchse #88325, 03. Mai 2014, um 23:43

Wenn man euch so hört denkt man Bayern steht kurz vorm Abstieg in die 2.
Gewinnen Sie ständig ist es nicht richtig sind sie menschlich und verlieren mal ist es auch nicht richtig.

Seb1904, 04. Mai 2014, um 00:30

Dann hast Du mich fehlinterpretiert. Es ist sehr wohl richtig, wenn die Bayern verlieren. Je öfter, desto besser.

Ex-Füchse #88325, 04. Mai 2014, um 01:14

Mir ist das relativ egal ob sie gewinnen oder verlieren seb damit triffst du mich nicht :-))

TemblingDulle, 24. Mai 2014, um 20:34

fuer alle fcb fans: heute ist finale - ohne Euch ^^

Fuchsweg, 24. Mai 2014, um 20:53

Wie willst Du denn das sehen?^^

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