Unterhaltung: Nach der Wahl - wie weiter?

Ex-Füchse #11750, 30. September 2017, um 15:33
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Ex-Füchse #4596, 30. September 2017, um 15:34

Wittler, IT kannste schon etwas größer fassen und Spezialisten braucht man in vielen Bereichen, bis auf im Support. 😄

Felurian, 30. September 2017, um 19:19
zuletzt bearbeitet am 30. September 2017, um 19:20

Meine Güte Hotte!

Seit der Erstellung dieses Freds schau ich hier mal ab und zu (sagt Edith) vorbei uns les mit - dabei manchmal auch nur quer.
Ich persönlich empfinde so einige Beiträge durchaus als spannend, aufreibend und diskussionswürdig. Weiter würde ich mir allerdings nicht anmaßen zu diesem Thema etwas zu schreiben. Ich habe einfach nicht genug Ahnung. Darum halte ich auch lieber meine Klappe.

So wie ich's sehe tut es mir einfach Leid um die durchaus intelligenten Beiträge vieler Mitglieder. Mein Lesefluss gerät einfach plötzlich in's Stocken wenn so ein unqualifizierter Scheiss geschrieben wird.
Da wird Fremdschämen im Öffentlichen plötzlich zur neuen Sportart.

Seb1904, 30. September 2017, um 19:25

Bei all dem, was wünschens-und berechtigterweise subventioniert, unterstützt, gefördert, bezuschusst, übernommen oder einfach bezahlt werden sollte, sollte der Blick auf das "wo soll es denn herkommen" nicht völlig aus den Augen verloren werden.

und wenn man diese Frage stellt, kommt man irgendwann zu nackten Zahlenspielen, die sich moralisch natürlich völlig verbieten, weil es hier um Kinder/Menschen/Hilfsbedürftige geht.

Wieviel Geld müsste der Staat einnehmen, um all die hier angesprochenen Themen abdecken zu können? Sportvereine, Musikunterricht, Theaterbesuche dürften nur ein ganz kleiner Teil des Gesamtvolumens sein.

wenn octo mit + 50k p.a. schon darbt und leidet, wo dürfte sinnvollerweise die Grenze sein, ab der überhaupt Steuern zu zahlen wären?

iin einer fairen und gerecht verteilten idealen Gesellschaftsform: wieviele % der Bevölkerung dürften reine Nehmer sein, um die Geber nicht überzubelasten?

Ex-Füchse #4596, 30. September 2017, um 19:31

Seb, is Dir schon aufgefallen, daß im Land sehr viel Geld verdient wird? Davon is ein großer Teil nicht auf der Hände Arbeit desjenigen zurückzuführen, da ließe sich durchaus ansetzen wenn man es denn wollte.

IngoKnito, 30. September 2017, um 19:33

So lange es z.B. Mehrwertsteuer gibt, ist niemand reiner Nehmer.

IngoKnito, 30. September 2017, um 19:35

(@Felu der immergleiche, immernochernstgemeinte Tipp: Mein Lesefluss gerät nicht ins Stocken, im Gegenteil, er beschleunigt sich bis zum nächsten Unterbruch ...)

Ex-Füchse #4596, 30. September 2017, um 19:36

Hotte, keinen Beitrag zum Thema zu bringen is besser als immer und überall nur Scheiße zu schreiben, das wollte sie Dir sagen.

Felurian, 30. September 2017, um 22:30

Wo Noddy absolut Recht hat, hat Noddy absolut Recht!

Octopussy, 30. September 2017, um 23:01

@seb: nochmal für dich: ich leide nicht, ich habe nur DEUTLICH weniger als ohne Kinder. Verstehste? Bitte nur mit ja oder nein antworten.

Octopussy, 30. September 2017, um 23:04

@hotte: mit gefallen deine Beiträge überwiegend.

Ex-Füchse #11750, 30. September 2017, um 23:09
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Octopussy, 30. September 2017, um 23:11

@all: ich lese hier immer wieder sehr viel darüber, dass man der Meinung ist dass die, die mehr verdienen mehr abgeben sollen. Wer außer mir ist denn bereit mehr abzugeben?
Und das meine ich durchaus global.

Lappen hat dies auch schon geäußert. Nicht für meinen Wintergarten, aber das ist auch okay. Will ich nämlich gar nicht. Ich nehme die deutlich günstigere GartenFasssauna.

Octopussy, 30. September 2017, um 23:28

@luderhonk: in der Tat solltest du dich mal wieder reiten lassen. Das entspannt ungemein

sprachlos, 30. September 2017, um 23:31

mein sohn hat gerade seinen Bachelor,
in Informatik gemacht, KIT, gemacht.
die scheisen ihn im mom mit job angeboten zu.

die liegen so um 40- 45 tausend jahresgehalt.
aber der bub hat noch keine lust zu arbeiten,
hat sich erstmal mit seiner freundin für ein halbes jahr nach asien verabschiedet.

was einem in dem alter noch alles offen steht.

Ex-Füchse #11750, 30. September 2017, um 23:35
Dieser Eintrag wurde entfernt.

akaSilberfux, 01. Oktober 2017, um 00:10

Hm - ich habe auch den Überblick verloren, worüber hier gesprochen wird. Wenn man Probleme anschauen und lösen will, sollte man sie so weit wie möglich separieren. Ich identifiziere hier drei Probleme:
1. Werden Menschenverbünde mit Kindern gegenüber Menschenverbünden ohne Kinder ausreichend gefördert?
2. Werden Kinder aus wirtschaftlich schlechter gestellten Menschenverbünde ausreichend gefördert?
3. Wer soll das evtl. entstehende Mehrkosten bezahlen?

Ein wichtiger Punkt aus meiner Sicht: Ist das Steuerrecht das richtige Instrument oder wirken fixe Transferzahlungen (Thema Grundeinkommen oder Kinderexistenzminimum) nicht besser?

Ich würde über ein System nachdenken wollen, bei dem jedes Kind nach seinen Fähigkeiten gefördert wird. Ob der brilliante Maurer aus einer bildungsfernen Familie oder einer akademisch gebildeten Familie stammt und ob der brilliante Chemiker aus einer bildungsfernen Familie oder einer akademisch gebildeten Familie stammt, sollte für unsere Gesellschaft keinen Unterschied ausmachen. Die Vorteile auf anderen Gebieten sind ohnehin schon gewaltig, da schadet ein bisschen Chancengerechtigkeit wenig.

Kurz noch meine Position:
Zu 1. ja. DINKS zahlen schon weitaus mehr in den gemeinsamen Topf, als sie zurückbekommen.
Zu 2. nein. Ansätze im Bereich der Förderung geistiger Elite sind da, aber damit werden die "nur" überdurschnittlich intelligenten oder kompetenten Kinder nicht erfaßt und die Förderungshöhe ist für einkommensschwache Familien unzureichend.
Zu 3. Das ist ganz schwer. Arbeit und Konsum täglicher Güter und Leistungen tragen die Hauptlast des gesamten Steueraufkommens, insb. wenn man die Sozialversicherungen auch zum staatlichen Transferbereich zählt. Kapitaleinkünfte werden geringer besteuert, beträchtliche Gewinne werden aufgrund zwischenstaatlicher Vereinbarung und der Optimierung von Steuergestaltungsmöglichkeit nicht erfaßt, Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung tragen ihren Teil bei. Änderungen im Steuerrecht sind ohne Absprache mit der EU teilweise ausgeschlossen, Erben besteuern ist extrem anstrengend - ich hätte ein paar Ideen.

Octopussy, 01. Oktober 2017, um 00:35

Was sind DINKS?

Ex-Füchse #4596, 01. Oktober 2017, um 00:47

Rechne nochmal nach, diesmal mit MwSt.

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