Unterhaltung: Nachrichten/Gerüchte

CaptainHook, 24. Februar 2013, um 18:15

"Investigativen Journalismus" Klasse Beschreibung, muss ich mir mal merken...

Lottospieler, 24. Februar 2013, um 18:22

es geht hier um gezielte Angriffe besonders in unsachlicher Form die kaum jemand gerne hinnimmt da bin ich keine Ausnahme, warum sollte ich dies dann tun und still schweigen? Das kann man machen keine Frage, für mich ist es aber ein Indiz des Verrohens der Forumskultur, des mangelnden Respektes vor anderen besonders Leuten die man nicht leiden kann.
Im Grunde alles das was mir ein Forum verleidet.
Wahrscheinlich müssen Foren so sein damit eine Mehrheit sich über einen einzelnen 'Honk' lustig machen kann.

sprachlos, 24. Februar 2013, um 18:27
zuletzt bearbeitet am 24. Februar 2013, um 18:28

hase

wenn du das wort respekt in den mund nimmst,
wird mir übel.

und wenn hier einer sich gedanken über forumskultur machen sollte, dann solltest du dir, dein auftreten und dein verhalten hier im forum, mal genauer ansehen.

null selbstreflektion

mfg

Lottospieler, 24. Februar 2013, um 18:30

'investigativ' heißt für mich aber forschend, analysierend, meist objekriv und nicht wie hier etwas in den Raum stellen was zumindest teilweise recht fragwürdig ist, einseitig bewertet oder sogar nicht den Tatsachen entspricht. Also paßt das nicht ganz, keine Klasse Beschreibung :-(
Für mich ist es ein Journalismus a'la Bild-Zeitung der ja mittlerweile Normalität geworden ist.
Der reißerisch, verleumderisch, pauschaliserend ist.
So was wollen doch manche hier viel lieber lesen :-(

OpaAdonisES, 24. Februar 2013, um 18:34

Orginal vom Horst!

Gut reden kann man als Nichtbetroffener wie zb Adonis (ein sehr aufschlußreiches und für mich nicht überraschendes Statement von dir)
_________________________________________

Ich mag es halt alles in nur einem Satz auf den Punkt zu brinen :-)

@Noddy

hast Du tatsächlich Heribert Fassbender gefordert?? :o))

Seb1904, 24. Februar 2013, um 18:37

Unzweifelhaft handelt es sich bei dem fraglichen text um einen satirischen Beitrag. Überlassen wir die Entscheidung, was im Rahmen dessen erlaubt ist, einem unverdächtigen Großen der deutschen Literatur.

"Die Satire muss übertreiben und ist ihrem tiefsten Wesen nach ungerecht. Sie bläst die Wahrheit auf, damit sie deutlicher wird, und sie kann gar nicht anders arbeiten als nach dem Bibelwort: Es leiden die Gerechten mit den Ungerechten. […] Die echte Satire ist blutreinigend: und wer gesundes Blut hat, der hat auch einen starken Teint. Was darf Satire? Alles."

Aus dem Beitrag "Was darf die Satire?", erschienen im Berliner Tageblatt Nr. 36 vom 27. Januar 1919

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Die Satire hält manchmal einen Spiegel vors Gesicht. Es gibt Menschen, die den Anblick nicht ertragen können. Das darf Satiriker nicht abhalten.

Lottospieler, 24. Februar 2013, um 18:40

ich greife Leute in dieser persönlichen, pauschalisierenden Form äußerst selten an wie dies umgekehrt häufig bei mir passiert. Öfter versuche ich einen Konsens zu finden trotz Meiningsverschiedenheiten, bin auch in der Lage mich für Aussagen zu entschuldigen, aber das liest man nur wenn man es lesen und erkennen will.
Die Anzahl der Angriffe verläuft parallel zur Anzahl meiner Beiträge, das ist wohl die Logik die dahinter steht, die ich nicht verstehe aber mit der ich mich wohl abfinden muß.

Lottospieler, 24. Februar 2013, um 18:43

ok Seb,
sind gezielt gestreute Unwahrheiten und Vermutungen dann eingeschlossen, die hier zweifelsohne auch vorlagen? sind sie auch Teil von Satire?

Kvothe, 24. Februar 2013, um 18:47

Junge, jetzt hast du doch tatsächlich selber rausgefunden wie du die 'Angriffe' auf dich reduzieren kannst. Ich gratuliere dir und wünsche recht viel Erfolg bei der Umsetzung.

Ex-Füchse #11750, 24. Februar 2013, um 18:48
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Stoni, 24. Februar 2013, um 18:53

http://feministisktperspektiv.se/media/bilder/kungabilden.jpg
Unter dem Titel "Das königliche Mahl" ist der König von Schweden mit einer Männerrunde zu sehen. Auf einem Tisch vor ihnen liegt die nackte teils mit Pizzen bedeckte Ex-Popsängerin Camilla Henemark ("Army of Lovers"). Angeblich sollen die beiden in den 1990er-Jahren eine Affäre gehabt haben. Königin Silvia ist knieend bei dem Versuch abgebildet, ein Hakenkreuz unter den Teppich zu kehren.

Satire erträgt man mit Fassung und Gelassenheit, sich dagegen zu wehren, setzt jeden noch mehrfach dem Spott aus.

Lottospieler, 24. Februar 2013, um 18:56

Wer viel schreibt ist der Böse will sich in den Vordergrund schieben, wer wenig oder nichts schreibt sich zurückhalt wird 'geachtet und respektiert' weil er ähnliches unanständiges nicht versucht.
Wenn das die Logik wäre dürfte ja keiner mehr was schreiben oder die Anzahl der Beiträge würde drastisch zurückgehen, ist das die Entwicklung die man in einem Forum anstrebt? ich hoffe nicht.
Da fällt mir der nette Sprüch mit dem 'Veilchen und der Rose' ein:
manche wollen halt das erste sein und andere das zweite, bewußt oder unbewußt. Wo ist das Problem? ich sehe keins. Ich sehe nur das es Probleme gibt wenn man einzele nicht 'ihr Ding' machen läßt, sie so nimmt wie sie sind.

Lottospieler, 24. Februar 2013, um 19:05

Stoni,
Das sind ja auch Anspielungen die nicht nur auf Vermutungen beruhen und ihre Berechtigung haben weil vieles den Tatsachen entspricht, das würde für mich eher in die Rubrik 'investigativen Jornalismus' passen.
Hier liegt ein andere Fall vor:
Vermutungen die aus der Luft gegriffen oder sogar auf Unwahrheiten beruhen haben für mich damit aber auch gar nichts zu tun und mit Satire ebensowenig.

Dag, 24. Februar 2013, um 19:05

Neue Dreharbeiten geplant
Die Spur führt Reporter Spatenfuß und Adonis in die als nahezu unzugängliches Labyrinth angelegte Klosterbibliothek zu dem Bibliothekar Hotte von Burgos. Dieser greise Mönch hütet dort einen besonderen Schatz, nämlich das offenbar einzige erhaltene Exemplar des „Zweiten Buches der Poetik“ des Aristoteles, in dem die Komödie behandelt wird (nach der Tragödie im ersten). Hotte hält die in diesem Buch vertretene positive Einstellung zur Freude für derart gefährlich, dass er es lieber vernichtet, als es in fremde Hände fallen zu lassen. Als der Versuch, Spatenfuß durch das vergiftete Buch zu töten, scheitert, setzt Hotte die Bibliothek in Brand. Spatenfuß und Adonis können aus der brennenden Bibliothek entkommen, doch das gesamte Kloster brennt vollständig nieder.

Seb1904, 24. Februar 2013, um 19:10

Tja, vielleicht liegt da des Pudels Kern begraben:

Zitat L: "Vermutungen die aus der Luft gegriffen oder sogar auf Unwahrheiten beruhen haben FÜR MICH damit aber auch gar nichts zu tun und mit Satire ebensowenig."

Es geht eben nicht darum, ob etwas DEINER ureigenen Sichtweise entspricht. Du siehst die Welt, das Forum, dessen Beiträge und letztlich Dich selbst nur aus Deiner eigenen Perspektive.

Ich versichere Dir, dass sich mit der Blickrichtung auch die Einschätzung ändern wird.

Lottospieler, 24. Februar 2013, um 19:10

Gerüchte paßt ja hier ist ja das Thema weil sie oft von Verleumdungen ausgehen, diese wiedergeben, Tatsachen verfälschen oder ignorieren.
Satire paßt hier eher nicht.
Gegen Gerüchte hat man das Recht sich zu wehren (genau das hab ich getan) gegen Satire kann man sich nicht wehren.

Ex-Füchse #11750, 24. Februar 2013, um 19:12
Dieser Eintrag wurde entfernt.

OpaAdonisES, 24. Februar 2013, um 19:26

Puh...da habe ich ja Glück gehabt Horst, dass Du meine kleine Tochter Vanessa vor 21 Jahren nicht kennen gelernt hast...die konnte nämlich kein "P" sprechen und hat immer "Hotte Hotte Reiter" geplappert...die hättest Du bestimmt auch an den Pranger gestellt, weil Du mit Pferden ja garnix zu tun hast....

Stoni, 24. Februar 2013, um 19:28

Es ist also die Wahrheit, dass das schwedische Königspaar gewohnt ist, Pizza von nackten Frauen zu essen und Hakenkreuze unter den Teppich zu kehren?
Ein bisschen Transferleistung sollte man erbringen können.

Ex-Füchse #11750, 24. Februar 2013, um 19:30
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Ex-Füchse #11750, 24. Februar 2013, um 19:32
Dieser Eintrag wurde entfernt.

sprachlos, 24. Februar 2013, um 19:34

macht die Lasagne nicht so schlecht.

Lottospieler, 24. Februar 2013, um 19:34

ach Stoni, du weißt genau was ich meine und worum es geht. Es geht um die Anspielung auf die Liebschaften dieses Herrn und seine zwielichtige Vergangenheit (die Umgebung darf ein Satiriker dann frei wählen, diese muß nicht der Realität entsprechen)

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