Wie wird man denn 'wie andere' freigeschaltet?
Gibt es da spezielle Modi?

jede Kneipendiskussion mit 3 Kerlen über 3,0 Promille hätte mehr Inhalt, als die AFD-Kampfansagen hier. Armes Deutschland!

ja, dieses braune Gesindel,
das sich hier breit macht.

widerlich

@Kati71
Wer sagt das ich AfD wähle?
Aber ich habe da einige Fragen an dich.
Ist es die AfD die Vergewaltigt und Mordet?
War es die AfD die in Frankreich viele Hunderte Tode zu verantworten hat?Ist es die Afd die Ungläubige Köpft?

sind es unsere Politiker die seit Jahrzehnten verantwortlich für Millionen Tote überall auf der Welt sind?
Mann PIK3, wenn ich Dein Dummgelaber höre, brav auswendig gelernt oder wahrscheinlich sogar nur abgelesen wird mir einfach nur schlecht!

@kati71
Gestern ist ein Islamist auf die Bühne gestürmt und hat eine Aufführung einer Kindergartengruppe gestört,erst die Väter der Kinder haben ihn überwältigt und bis zum eitreffen der Polizei festgehalten.Es hätte schlimmer kommen können.

Ja sind sie,sie sind mitschuldig.
Wer schickt Waffen nach Saudi,wer Schickt Soldaten ins Ausland.Wer unterstützt einen kriegstreiber wie die USA ?

Ja und gestern wurde ein DEUTSCHER zu 15 Jahren Haft verurteilt, weil er eine 6jährige Türkin vergewaltigt hatte. Man hat ihn nach der ersten Tat geschnappt. Es hätte schlimmer kommen können.
Du bist an Peinlichkeit echt nicht mehr zu überbieten!

@Pik3
http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1278456_Kriminelle-unterwandern-AfD-Magdeburg.html

Alles absolut durch und durch wohlanständige aufrechte Bürger, diese AfDler. Du wärst in bester Gesellschaft Pik3!

Du glaubst doch nicht, dass so ne Hohlbratze lesen kann. Das muss ihm erst einmal einer vorbeten!

Dieses pik3 bashing ist in etwa so wie eine Frauke Petry Rede, leider hilft es nur den Rechten. Laßt eine Meinung einfach stehen. Bekehren kann man die Brandstifter nicht, aber eine fundierte Diskussion macht mehr Sinn als Beschimpfungen, weil dass das Niveau Derer ist ...

Schrecklich was passiert ist, jene Frage. Aber bitte nicht vergessen, dass wir einen Friedens-Upswing in Europa hatten WIE NOCH NIE!!!

Nach 3 mal Hochzeit kommt halt irgenwann wieder Normal Spiel. Traurig aber wahr..

Mich erschrecken solche Nachrichten immer wieder aufs Neue. Dass ein Anschlag auf einem Weihnachtsmarkt verübt wird, der ja gerade zu unserer Tradition gehört, ist nicht weiter verwunderlich. Die AFD bekommt dadurch natürlich wieder mehr Stimmen und die Rechten auch mehr Zulauf, ganz klar. Diese ganze Spirale ist meiner Meinung nach schwer aufzuhalten. Man kann nur ansetzen und eben versuchen, dass Hassprediger hier ihre Positionen nicht an Menschen vermitteln können, die noch nicht so gefestigt sind. Es ist auch ein gesellschaftliches Problem. Leute, die eben nicht so auf der sog. "Gewinnerseite" stehen, schließen sich radikalen Vereinigungen an und wollen sich dort beweisen. Aber das zu verhindern, ist nicht ganz einfach.

Soziale Gerechtigkeit lautet das Zauberwort.

Was is das?

Mich erschrecken die Toten auch und ich habe Mitgefühl. Spannend, dass es bei solchen Vorkommnissen immer schnelle Lösungen gibt. Was für ein Apparat jetzt los läuft um weitere 8 Tote zu vermeiden.

Mich erschrecken auch 25.000 Unfalltote jedes Jahr ohne dass Lösungen diskutiert werden. Hier könnte man viel effektiver gegen das sinnlose töten vorgehen (z.B. Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h auf allen Autobahnen). Aber besser ist ja sich auf diese 8 Toten zu konzentrieren. Betonpoller, Ihr seid süß.

Terrorismus ist nicht zu bekämpfen, weil diese durchgeknallten sich immer neue Dinge überlegen. Man kann in den Ländern helfen, das macht aber keiner.

Also flutet man lieber das Fernsehen wochenlang, wenn mal wieder der Terror zugeschlagen hat, statt die wirklichen Probleme der Welt anzugehen.

Ja, das ist zynisch.

Zitat: "Man kann in den Ländern helfen, das macht aber keiner."

Für ihr Nichtstun sind z. B. die 'Ärzte ohne Grenzen' mal mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden.

Diese Ehrung könnte man eigentlich auch abschaffen.

Habe irgendwo mal gelesen, dass uns mitunter Ereignisse betroffener machen, bei denen weniger Tote dabei, aber die vielleicht mehr in unserem persönlichen Lebensbereich liegen, als die Ereignisse, die weiter weg sind, beispielsweise Naturkatastrophen, bei denen über 100 Tote sind.

Wenn ich höre dass, jemand aus meinem Bekanntenkreis stirbt, dann bin ich auch betroffen. Sicher kann da jetzt jemand herkommen und sagen: Was bedeutet die eine Person im Vergleich zu 1000en
von Personen, die in Syrien sterben, gefoltert werden ... Vernunftsmäßig kann man sich das natürlich immer wieder entgegenhalten. Aber kann man das so einfach? Ich kenne Jugendliche, die das können und denke, dass die schon alleine als Internetgeneration abgeklärter sind, durch das was sie schon alleine im Netz mitbekommen, aber auch die Empathie geht verloren.

Statt Hass zu predigen, sollte solch eine Katastrophe Anlass sein, das, was wir tun können, zu tun, um den islamistischen Terror zu beenden.

PIK3 hat Recht. Wie wäre es, wenn Merkel + die EUSA jetzt endlich aufhören würden, diese islamistischen Monster in Syrien+ weiter zu züchten?

Islamistische Terroristen, die durch den Irak-Feldzug der USA+ erst gross wurden, und die mit den Mitteln und Waffen unserer Anti-Assad-Koalition, der Syrian Core Group, (EUSA zusammen mit der Türkei und den Kopfabschneiderstaaten Saudia Arabien, Qatar oder Ägypten, Jordanien) eben nicht nur den dortigen Krieg führen, sondern auch Millionen Kriegsflüchtlinge und den islamistischen Terror in Europa hervorbringen?

Wenn wir nicht weiter im Nahen Osten unsere islamistischen Raubtiere aufziehen würden, wäre die Welt sicher wieder ein Stück sicherer und friedlicher.

Ja Micha, an diese globalen Verursacher muss man ran, Deutschland is mit seinen Waffenexporten sicher ein Teil davon.

Gefordert werden aber Maßnahmen mit denen wir uns in unserer diesbezüglich heilen Welt schützen. Mit Grenzen sichern, Mauern hochziehen, Burkaverbot um die Flüchtlinge zu diskriminieren kommt man den Terroristen nicht bei.

Ja, Murks, im ehrenamlichen Bereich wird sehr viel getan. Da ziehe ich meinen Hut vor. Ich meinte eher von staatlicher Seite.

Ich habe von 4000 VerkehrsToten (in D) gelesen. Die Hälfte ist vermutlich selber Schuld.

Ich fahre dennoch Auto und werde jetzt nicht seltener auf einen Weihnachts Markt gehen. Ich war aber dieses Jahr auch noch nicht...

Da stand was von Unfalltoten...

@Danke Stoni
Es gibt doch noch Leute die verstehen was ich meine.
Auf die Beiträge der anderen gibt es von mir keine Antwort,schade um die Zeit.
Nochmal an die Leute die mir geschrieben haben,ich bin kein Nazi oder so sondern nur Realist.

Die Geister, die ich rief, die werd ich nun nicht los.

Es ist sicher richtig, dass dieser weltweite Konflikt zwischen islamistischen Fundamentalisten und kapitalistischen Imperialisten nicht durch immer mehr und bewaffnetere Feldzüge beendet werden kann. In dem Moment, in dem man ein Terrornest auslöscht, wachsen drei neue nach, und aus um ihre Väter und Brüder trauernden Kindern werden neue leicht zu (ver-)führende Dschihad-Krieger (gemacht).

Nun haben die USA vor ein paar Wochen nicht unbedingt einen Friedensengel zum neuen Präsidenten gewählt. (Abgesehen davon, dass der Noch-Amtsinhaber vor 8 Jahren von manchen ja als solcher gesehen wurde, sich aber auch als lobbyhörig erwiesen hat.)

Merkel versucht, vernunftbegabte Diplomatie- und Realpolitik zu machen, hat aber noch nicht wirklich begriffen, dass die grösseren Kinder am Tisch sich einen Scheiss um diesen Ansatz kümmern. (Putin, USA, Erdogan und Islamisten haben ganz sicher andere Ziele als Frieden und Demokratie überall.)

Die USA versuchen, die EU (und damit in allererster Linie Deutschland) weiter in weltpolitische, aggressive und ergebnisoffene Kriege und Brandherde zu involvieren.
Durch geltende NATO- und EU-Beschlusslagen kann sich unser Land diesem Drängen nur noch bedingt entziehen.

Deutschland ist (einmal mehr) geopolitisch genau in der Mitte des Spielfeldes. Die USA werden kriegerische Auseinandersetzungen (egal, ob gegen Putin oder IS oder sonstwen) lieber in Europa als in ihrem eigenen Lande führen. Die opfern Mitteleuropa kaltlächelnd, wenn es ihrem eigenen Schutze und Wohlergehen dienen kann.
Das gilt im übrigen natürlich für die andere Seite ganz genauso.

Und genau da liegt unser aussenpolitisches Dilemma. Für uns ist dauerhafter weltweiter Frieden die Basis des weiteren Bestehens von Land und (bisher immerhin: ja doch recht gesegnetem und wohlständigem) Leben.

Europa (die EU) ist eine reine Wirtschafts-, Währungs- und Politunion. Von Zusammenarbeit auf militärischem Gebiet in irgendeiner Form sind wir meilenweit entfernt.
Und die Vorstellungen einer europäischen Aussenpolitik (bei der man die Verteidigung unterbringen könnte) sind immer noch nicht auf einem gemeinsamen Nenner. Die Briten sind schon raus, Frankreich fliegt (auch das hat unter anderem historische Gründe) brav an USA-Seite, an der EU-Ostgrenze brodelt es nicht nur einerorts.

Ich habe volles Verständnis dafür, dass unsere Politik in dieser Gesamtlage hilf- oder tatenlos wirkt.

Ich glaube aber schon, dass die Erkenntnis erforderlich wäre, sich überhoben zu haben. Die EU kann kein (militärischer) global player sein, dazu ist sie sich zu uneins und letztlich zu klein. Deutschland kann und sollte das erst recht nicht für sich postulieren. Da sind mir alle Ansätze, die zunächst einmal im eigenen Lande wirken wollen, jedenfalls näher als die anderen.
Wir werden unsere Probleme hier lösen müssen, auch losgelöst von der Grosswetterlage um uns herum. Dazu gehört sowohl die Integration neuer Teile der Bevölkerung als auch die ehrliche Feststellung, dass wir erhöhten Sicherheitsbedarf auch im Inneren haben, weil der internationale Krieg schon bei uns angekommen ist. Ich finde, die BuB in Buxtehude, Starnberg oder Rüdesheim dürfen Angst haben, dass auch ihr Weihnachtsmarkt demnächst Ziel einer Autobombe oder eines islamistischen Selbstmordattentäters wird - sie dürfen nur daraus nicht schliessen, dass jeder Moslem ein solcher ist.

Wir haben in Deutschland letztlich noch nicht lange Frieden gehabt - aber immerhin nun doch schon seit 1945. Und wenn man zurückschaut, ist das vielleicht doch eine lange Zeit - der Geschichtsunterricht ist voll von Kriegen in Zentraleuropa, und immer waren wir ganz oder teilweise dabei.

Man kann aber schon feststellen, dass die Jahre von 45 bis 15 auch geprägt waren von einer religiösen Stabilität. Die christliche Kirche war da, sie gab unserem Leben einen sehr weiten und liberalen Rahmen, aber es wurde letztlich niemand eingeengt oder bedrängt. Im Gegenteil - die Kirche wurde letztlich unrelevanter. Sie verzeichnete (gerade in der DDR) kleiner werdende Gemeinden und Einflüsse. Aber wir alle hatten unsere Ruhe.
Und andere Religionsgemeinschaften konnten sich (im Schatten der grossen, zugegeben) ebenfalls frei entfalten und bewegen.

Ist es jetzt verwerflich, auch in unserer Gesellschaft einen wesentlichen Grund der zunehmenden Unruhe in der zunehmenden Radikalisierung eines kleinen Teils einer einzelnen Religion zu suchen?
Wir tun gut daran, den Zuwachs jedenfalls von aussen dieses kleinen gewaltbereiten Teiles zu unterbinden. Wenn es nicht anders geht, dann eben durch bessere Grenzkontrollen, durch mehr Überwachung und weitere Massnahmen, die die Technik heute hergibt.

Ich möchte gerne, dass unser Land ein freies Land bleibt, in dem das Volk nach seinen eigenen Vorstellungen in Frieden und Wohlstand leben kann.

Zu glauben, dass wir dieses Ziel ausserhalb unser eigenen Grenzen erreichen können, dürfte vermessen ein.

Und mir ist schon klar, dass all diese Gedankensplitter nur ein Bruchteil dessen ist, was Politik ausmacht.

PS: Vielleicht könnte jemand den Herren Putin, Trump, Terroristen und Dschihadisten mal die folgende konfuzianische Weisheit näherbringen:

Erst wenn Du eine Mücke auf Deinem Hoden sitzen siehst, wirst Du anfangen, über gewaltfreie Lösungsansätze nachzudenken.

(Nur: wie kriege ich die Mücke dazu, dort zu landen?)