Unterhaltung: Die Rechenkünstler geile Dorsche

makri, 10. Mai 2016, um 17:36

Ich verstehe echt nicht viel von Mathe. Aber dass allein die Erfolgsquote und nicht die Anzahl der Absagen über Plus und Minus entscheidet, peile sogar ich.

Wie die Nebeneffekte (z.B. Gegenschuss, Spielkoordination, Sonderpunkte, Mehrabsagen) zu bemessen sind, vermag ich nicht zu beurteilen. Ausm Bauch raus sehe ich es aber in etwas ausgeglichen.

Ex-Füchse #116426, 10. Mai 2016, um 17:57

Sicherlich meinst du das knapp ausgeglichen mit Tendenz zu der einen oder anderen Seite.

Friedrich, 10. Mai 2016, um 19:31

Bin bei Fufa, weil der erfahrungsgemäß eigentlich nie Müll schreibt.^^

Ex-Füchse #116426, 10. Mai 2016, um 19:53

Mit welcher Tendenz??

Weil ja "Eigentlich" eigentlich nicht hätte eigentlich stehen dürfen, weil das Eigentlich doch eigentlich erheblich einschränkt oder jede Schrane offen lässt nach allen Seiten.

LOL LOL

jensbonath, 10. Mai 2016, um 21:02

watt denn hier los?
tote Hose?^^

Ex-Füchse #11750, 10. Mai 2016, um 21:04
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Ex-Füchse #4596, 10. Mai 2016, um 21:20

[zitat]
Wie die Nebeneffekte (z.B. Gegenschuss, Spielkoordination, Sonderpunkte,
Mehrabsagen) zu bemessen sind, vermag ich nicht zu beurteilen.
[/zitat]

Da könnte man ja mal weitermachen.

Seb1904, 10. Mai 2016, um 21:21

Im Zweifel vernachlässigbar, weil bei allen mit geichem Anteil (oder sehr ähnlichem) vorhanden...

Ex-Füchse #116426, 10. Mai 2016, um 21:26

ABER wenn nicht vorhanden, was dann "Seppl"??

Ex-Füchse #116426, 10. Mai 2016, um 21:28

Stell dir vor Seppl, du willst was grosses anstellen, anstelle dem dass du das sowieso nicht kannst, stellst du auch noch fest, dass du anstelle von vielleicht 30 Euros, nur 10 Euronen in der Tasche hast.

Was stellst du jetzt an, bzw. wo stellst du dich an??

Ex-Füchse #4596, 10. Mai 2016, um 21:33

Seb, denk nochmal nach ...und lass Dir ruhig mehr Zeit zum antworten.

Friedrich, 10. Mai 2016, um 22:29

Hab drüber nachgedacht und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass sich zumindest bei einer durchschnittlichen k90-Absage die Vor- und Nachteile der Absage hinsichtlich der Punkteausbeute mehr oder minder die Waage halten (unabhängig von dem Mehrpunkt den man für die Absage selbst erhält).
Ich rechne hierbei mit einer durchschnittlichen 90-Absage, womit ich eine Absage meine, von der man erwartet, dass man sie zu 90 Prozent gewinnt.
Bin grad zu faul, auf meine Überlegungen hier näher einzugehen, zumal Yorgo ja eh wieder aus Prinzip dagegen wäre, obwohl er nix geschnallt hätte. Vielleicht hab ich morgen ja mehr Lust.

Friedrich, 10. Mai 2016, um 22:31

Ergänzung: "Errechnen" im eigentlichen Sinne lässt sich das ganze natürlich nicht. Welchen Wert man gewissen Vor- und Nachteilen beimisst, bleibt eine subjektive Einschätzung.

Ex-Füchse #116426, 10. Mai 2016, um 22:42

Ich sehe das keinesfalls negatief wobei ein bisserl Oppitumismus durchaus positiv sich ausdrücken könnte.

Manne kann aber auch ne Pampelmuse ausdrücken, das ist dann nicht so bitter alswie Manne wohln ne Zitrone ausdrücken würde können.

Aber eine gewisse Normalität, die ja meist normal ist, die sollte Manne schon ans Tageslicht legen, es sei denn, dass das Tageslicht noch nicht da ist, aber da wartet Manne dann darauf, "Kurzzeitzögern" aufs Tageslicht in fachmännischen Kreisen und Ecken genannt.

Ex-Füchse #4596, 10. Mai 2016, um 23:01

Friedrich, klammer dich mal nicht zu sehr an die 90%, 89% sind der break even für K90 bei 100%igen Erstansagen. Die K90 dient nur in wenigen Fällen dem einen Gierpunkt, für den braucht man die entsprechende Sicherheit, in den meisten Fällen geht es um Spielsteuerung und Spieloptimierung, also die K90 überhaupt erreichbar zu machen oder weitere Absagen zu ermöglichen.

Dem Spielverlust mit 8 Miesen steht also mehr als ein Zusatzpunkt gegenüber.

Nur wurde sowas denn schonmal zahlenmäßig bewertet?

Friedrich, 10. Mai 2016, um 23:14

Ob 90% oder 89% ist für die Überlegung ja eh egal.

Ex-Füchse #4596, 10. Mai 2016, um 23:18

ok, is zu spät für schwierige Texte

Ex-Füchse #113540, 10. Mai 2016, um 23:20
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Capitano_em, 10. Mai 2016, um 23:23

was ist mit Gegenschüssen und nicht erzielten Sonderpunkten, Noddy?

Friedrich, 10. Mai 2016, um 23:23

Kein Ding Noddy, wie gesagt, vielleicht finde ich morgen ja die Zeit, es dir in Ruhe zu erklären.

Ex-Füchse #4596, 10. Mai 2016, um 23:25

Vergiss Statistiken vom FT, die kann man alle inne Tonne kloppen.

Ex-Füchse #4596, 10. Mai 2016, um 23:27

Ja Max, die gehören dazu.

Ex-Füchse #101551, 11. Mai 2016, um 00:21

Weil's grad fast hierhin passt noch mal die gewagte These für 90-Abfragen mit Abwurfvorteil:

Was kostet eine liegengelassene K-90-Abfrage?

(Den 1 Punkt für die Absage kennt jeder.)

Ohne Abfrage und Abwurf schaffen die Gegner die 90. Die 90-Abfrage gewinnt also oft 2 Punkte: Absage+Stufe.

Erspielte (nicht abgesagte) k60 statt erspielte k90 in anderen
Abwurffällen nicht zu vergessen gibt ebenfalls 2 Pkt extra:
Absage+Stufe.

Weiterführende 60-Absage erst ermöglicht, wo man sonst bei Re stehenbliebe: Absage+Absage: 2 Punkte extra.

Dass einer der 3 Fälle eintritt ist jetzt nicht so selten. Man könnte
behaupten, eine liegengelassene Abfrage kostet im Schnitt 1,3 Punkte.

Was kostet eine überzogene K-90-Abfrage?

(Die 8 Punkte für -5 statt +3 kennt fast jeder.)

Der Gegenschuss kostet 2 Punkte.Erfolgt er, ist er in der Praxis fast immer berechtigt und die 90-Absage kostet 10 Punkte.

Er wird jedoch gelegentlich aus spieltaktischen Gründen (Gegnerwarnung) weggelassen.
Man könnte behaupten, eine überzogene Abfrage kostet im Schnitt 8,3 Punkte.

Jetzt könnte man behaupten, dass Verhältnis das man anstreben sollte sei gar nicht 8:1 (88,9%) sondern 8,3:1,3 (86,4%) ...

Tront, 11. Mai 2016, um 00:35
zuletzt bearbeitet am 11. Mai 2016, um 00:36

Diesen Wert will ich aber nicht hoffen.^^

Man muss dann wiederum berücksichtigen, dass nachfolgende Tiefabsagen auch wiederum verloren werden können, sodass aus einer soeben noch gewonnenen keine 90-Absage eine viel zu unsichere keine 60-Absage entsteht.

Und man sollte stets bei Absagen unterscheiden, ob man eine nur völlig freiwillig (ohne gegenwärtige Spielvorteile) gewählte Absage trifft, die sogar 2 Gegenspieler informiert oder es sich ein spielentscheidender Vorteil (wichtiger Fehlabwurf oder Schonung eines Standtrumpfes, o. ä.) dadurch ergibt.

Ich wäre eher bei 89,23 gefühlten Prozenten, die man langfristig für eine vorzunehmende Absage braucht.

Die Programme zur eindeutigen Berechnung kommen um 2031 auf den Markt.^^

Ex-Füchse #101551, 11. Mai 2016, um 00:40

Jau, ist ein mal der Abwurfvorteil nicht gegeben, steigt der Anspruch an das Ergänzungsblatt.

Dann heißt es oft so schön "Du hast doch gefragt".
"Aber im 3. doch nicht. Ich brauchte den Abwurf."

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