sehe ich ähnlich, danke

Ich will mich hier an der Diskussion nicht weiter beteiligen, denn meine Meinung habe ich bereits geäußert.
Nur eine Bitte: Verzichtet doch möglichst auf das Wort "Sozialneid". Ich finde diese Vokabel schlicht unerträglich. Den Menschen, die mit ihrer zu geringen Entlohnung unzufrieden sind, nun auch Neid zu unterstellen ist so verdammt unfair.
Mich erinnert dies Wort an Autoaufkleber, die zeitweise bevorzugt in Zehlendorf und Dahlem auftauchten mit der schlichten und widerwärtigen Botschaft: "Eure Armut kotzt mich an".
Nachtrag: die aus Wikipedia oder von sonstwo herauskopierten Textbeiträge ärgern mich auch.
Ich sage dazu nur: "Guttenberg"

Thomas, mag sein, dass es ein paar mehr linke Meinungen hier gibt, aber Dank seb+ ist das eine lebhafte links/rechts Diskussion ...
Links wurde wegen Inhalten gewählt (ARD) .. rechts wegen Merkel und "keine Experimete" und "Deutschland geht es gut" ... da ist halt auch weniger der Drang nach Inhalten zu spüren, die man hier von sich geben könnte ...

dass ich dich nerve tut mir leid ... wenn man sich mit einigen Themen beschäftigt ... kommt mir zumindest bei der Propaganda Übermacht und Verlogenheit öfter mal die Galle hoch ...

friesentempo, ... ich habe nicht geleugnet ... in Erwiderung zu Seb ab Seite 5 (!) auf andere Texte, Infos, Meinungen, Forenbeiträge, Artikeln, Presseberichten, Studien ... aufzubauen ... und sie auch öfter erwähnt (ZDF, Welt, www..) wenn ich länger zitiert habe ...
Das hier ist keine wissenschaftliche Arbeit und ich muss hier niemanden etwas beweisen ...und schon gar nicht täuschen ... geht's noch?

Ich diskutiere an manchen Orten .. auch mit Textbausteinen, veränderten, angepassten oder übernommenen Meinungen ... aus über 100 Quellen ... glaubst du etwa, ich mache mir die Mühe, Studieninhalte selbst zu erarbeiten ...?
Von den etwa 30 Beiträgen sind 2-3 mit Fremdinfos und Texten, meist gekennzeichnet ...
Ich finde die Diskussion darüber überflüssig ... hatten wir schon im RUS-Fred ... schlüssige Informationen kann man gar nicht alle allein aufbauen ... hier ging es um Meinungen!

gegen das wort "sozialneid" gibt es
"teilhabe am sozialen leben"
damit kann man immer kontern, denn hartz 4 verhindert eben diese teilhabe. die aus geldmangel erwachsenen und gerechtfertigten bedürfnisse werden gerne als sozialneid beschrieben, wenn es darum geht, die eigenen pfründe zu sichern.

dieses abwiegeln kommt mir bekannt vor.
ganze texte haste kopiert und nicht mal in anführungszeichen gesetzt. jemand, der so viel schreibt, dem dürfte es leicht fallen, die anführungszeichen zu bedienen.
das ist einfach schwach wegen dem eindruck, den das hinterlässt. man kann auch einfach zu beginn eines beitrags schreiben, dass man aus versch. quellen zitiert und anführungszeichen nutzt, ohne sie zu nennen. dann weiss der leser wenigstens, dass da einer etwas gekonnt zusammenfasst und nicht glauben macht, selbst verfasst zu haben.
alles andere ist täuschung am leser.

Wo sind wir hier nur angekommen?

Jeder schreibt hier weiterhin, was er möchte. Wenn du dann das Geschriebene mit Fundstellen im Netz gegenliest, ist das halt dein Hobby. Weiter so. Inhaltlich ändert das rein gar nichts.

Täuschung der Leser? ^^
Hast Du es auch etwas kleiner? Wieviel hast Du denn bezahlt für diese Veröffentlichungen?

Ich habe schon öfter beschrieben, wie ich Beiträge erstelle, das ist weder ein Geheimnis noch eine Täuschung.
Anführungszeichen dürfte ich gar nicht setzen, weil ich umformuliere, Reihenfolge ändere, andere Bausteine einsetze ... ich werde nicht dreimal so viel Zeit aufwenden, um eine lückenlose Quellenangabe zu gewährleisten ... oder in indirekte Reden umzuformulieren ... wenn ich Meinungen teile oder sie verändert teile ... Informationen ergänze ... oder ..
Wo sind wir denn hier ... das ist Foren-, Stammtischgerede ... aber keine Universität oder Publikation.

... das ist Foren-, Stammtischgerede ...

Ja!

nö, hab ich nicht kleiner. du schreibst ellenlange texte gegen jeden der anderer meinung ist. schreibst auch, du seiest wirtschaftsWISSENSCHAFTLER [sic!]

,,"jule, ich bin wirtschaftswissenschaftler..."

und tust dann bewusst so als sei das geschreibsel von dir.
gerade als wissenschaftler verbietet sich das eigentlich, mit fremdem federschmuck rumzutanzen, egal wo. ich bin da garantiert mit meiner meinung nicht allein. da stellst sich ja sogar die frage, ob du überhaupt wirtschaft studiert hast oder nur mit einem abgespecktem magister rumläufst, gar nichts damit zu tun hast und dich mit diesen zusammengeklapperten texten zum wissenschaftler stilisierst.
diese unglaubwürdigkeit ist selbstgemacht.

Ich rede am Stammtisch anders als Stoni, z.B. schöne Frauen oder der letzte Dokoerfolg, der bei mir gefühlte 20 Jahre zurückliegt. :-)

Ansonsten bin ich aber bei Stoni. Wir sind hier nicht in einem 'Guttenberg-Forum', sondern dürfen uns hier weitestgehend einer unetikettierten Rede- und Formfreiheit erfreuen. Unabhängig von den Beitragsinhalten sind doch gerade die unterschiedlichen Schreibstile ein Highlight dieses Forums wie ich finde.

Du kannst Deine Meinung haben, friese. Ich habe meinen Standpunkt und diesen auch schon oft genug kund getan, gerade bzgl. Zitieren, Abändern, Zusammentragen ...
https://www.fuchstreff.de/forum/diskussionen/...

Wir sind hier in einem Vereinsheim, Forum für Kartenspieler ... ich unterhalte mich mit seb, Jule, Eva ... über Politik ... völlig privat und ohne jeden Anspruch ... und ich lasse mir von Dir auch keinen aufzwingen und ich zeige dir auch nicht mein Diplom und es ist mir schnurz, ob ich für dich glaubwürdig bin ...

Was glaubst Du eigentlich? Dass man mit solchen Zahlen im Kopf rumläuft???
"So konnten beispielsweise im letzten Jahrzehnt die Arbeitnehmer in den als grundsolide geltenden Staaten Niederlande (12,4 Prozent), Schweden (17,9 Prozent), Finnland (18,9 Prozent) und Dänemark (19 Prozent) deutlich höhere Reallohnsteigerungen erzielen."

alles nur ausflüchte! aber was für eine art laberheini du bist, haben ja andere schon längst erkannt, wie man lesen kann. da bin ich wahrscheinlich nur ein spätzünder.

Micha, es geht ja nicht darum, dass Dir irgendwer hier unlautere Absichten unterstellen will.
Aber ein aufmerksamer Leser möchte doch vielleicht ganz gerne wissen, woher Du Deine Erkenntnisse nimmst. Da wären kleine Verweise auf die Herkunft der Daten schon sehr hilfreich. Nicht jede Quelle ist seriös und manchmal möchte man Fakten hinterfragen.
Zudem ist es zumindest bei mir auch so, dass mich extrem lange Beiträge, die zum größten Teil aus Zitaten bestehen, schlicht langweilen (nicht sauer sein, bitte!). Solche Zitatlawinen überlese ich dann auch mal. Vielfach wäre es besser, statt des kopierten Zitates einfach einen Link oder einen Verweis einzufügen und es dem Leser selber zu überlassen, ob er sich darin weiter vertieft oder nicht.

Was meint Fanthomas mit "Linksdrall im Forum", das angeblich das Wahlergebnis nicht wiederspiegelt?
Die linken Parteien (SPD, Grüne und Linke) haben zusammen mehr Stimmen und Sitze bei der Bundestagswahl geholt als die einzig verbliebene "bürgerliche" Partei.
Die Linke, als drittstärkste politische Kraft im Bundestag, die FDP raus, wer hätte das vor 10 oder gar 20 Jahren denn für möglich gehalten?
Der "Linksdrall" findet also nicht nur im Forum statt.
Wie sonst lassen sich die derzeitigen Wahlergebnisse in Hessen und im Bund, die Mehrheit in den Ländern, die SPD Mehrheit im Bundesrat, erklären?
Mein Tip zu Hessen und dem Bundestag, eine Koalition aus Rot-Rot-Grün und die CDU in Hessen und die CDU/CSU im Bund ist weg vom Fenster. Hasta la vista "Murkel" und "Buffje"! ;-)

Es muss ja auch nicht jeder alles lesen, Eva. Manches kann man oder ich zumindest einfach nicht kurz oder ohne Fremdinfos darlegen, oder mit vertretbarem Aufwand selbst ausführen, Verlinken allein gibt keinen Argumentationsfluss. Ich achte auf das Feedback .. wenn es aus- oder überwiegend negativ bleibt, lasse ich es hier einfach sein.

Eva, sollte mein Beitrag dann wirklich so aussehen?

Seb, ok, Deutschland geht es gut! Was heisst das? Doch wohl, dass es den Deutschen, den Menschen, gut geht oder? Natürlich geht es den meisten Deutschen gut. Doch ist das die richtige Frage???? Gut ging es uns ja wohl auch schon vorher, durch jahrzehntelangen Aufbau und Anstrengungen. Man sollte sich daher auch nicht fragen, ob es "uns" gut geht, sondern ob es "uns" mit einer anderen Politik nicht viel besser gehen könnte! Über die Verschlechterung beim unteren Viertel haben wir bereits gesprochen.Was ist mit der Mitte? Die Einkommen der deutschen Arbeitnehmer, Facharbeiter, Ingenieure, Angestellte sind in den letzten 10 Jahren gesunken. (http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/gehaltsentwicklung-in-deutschland-realloehne-niedriger-als-im-jahr-1.1598540) Gut, nicht dramatisch .. Aber weil wir uns immer vergleichen .. mit Spanien, Italien ... die Reallöhne in Niederlande, Großbritannien und Skandinavien sind zwischen 12 und 26% gestiegen. (http://www.vbw-bayern.de/Redaktion/Frei-zugängliche-Medien/Abteilungen-GS/Volkswirtschaft/2013/Downloads/02-2013-Konjunkturradar-EU.pdf) Für jemand mit einem Nettogehalt von 2.000 Euro bedeutet das einen Verzicht von 280-500 EUR monatlich im internationalen Vergleich. "Die Stagnation der deutschen Reallöhne bedeutet, dass unsere Arbeitnehmer seit mehr als einem Jahrzehnt vom volkswirtschaftlichen Wachstum abgekoppelt sind!"(nachdenkseiten.de) - kumuliert rund 20% - "Auch wenn es der Mehrheit der Deutschen wirtschaftlich sicher nicht schlecht geht, sind auch sie Opfer der Politik der letzten Jahre und Jahrzehnte." (nachdenkseiten.de) Laut ZDF haben nach Berechnungen des DIW Berlin die unteren 40 Prozent der Vollzeitbeschäftigten reale Entgeltverluste hinnehmen müssen.(http://m.zdf.de/ZDF/zdfportal/xml/object/27069000) Sogar die Springer Presse (Welt) stellt das fest: "Deutschland galt lange als gerechte Gesellschaft. Jetzt werden laut OECD die Unterschiede zwischen Arm und Reich aber immer größer. In Deutschland ist die Einkommensungleichheit seit 1990 schneller gewachsen als in anderen wohlhabenden Industriestaaten. In den 80er- und 90er-Jahren zählte die Organisation Deutschland noch zu den wirtschaftlich ausgeglichenen Gesellschaften; heute allerdings nicht mehr." (http://www.welt.de/wirtschaft/article13751800/Einkommensschere-geht-in-Deutschland-auseinander.html)

"Uns" geht es immer noch gut, den meisten Menschen jedenfalls, ... aber es könnte "uns" 80-90% der Menschen mit einer anderen Politik besser gehen ... einer Politik, die sich nicht nur dem Kapital, sondern auch und vor allem den Menschen verpflichtet fühlt.

ja

Ohne Quellenangabe steht Dein "Ja" aber auf ziemlich wackeligen Beinen, Lafro!

Welche politische Weltsicht ein Karl Marx, ...ähhh...ein Karl Moik, ...och nö...jetzt hab' ich's aber ...also ein Karl_Murks hat, braucht niemand erst zu fragen.
Ja, nee, is klar, oder?

http://www.amazon.de/dp/B001UQ6CO6/?tag=hyddemsn-21&hvadid=1377688744&ref=pd_sl_4lxp0gvzn3_e

Lafreuks Link funzt nicht.
Meint er "Ja" von Thomas Bernhard, bei Amazon erhältlich?
Thomas Bernhard wurde ja auch von Reich Ranicki hochgeschätzt. Unser düsterster Sänger, jedes seiner Romane eine Qual, eine Quahl wohlgemerkt, auf die Reich Ranicki aber nicht verzichten wollte. Habe ich mal irgendwo gelesen, aber eine Quellengabe dazu habe ich nicht.

der Link funzt...und ich versteh Laphroaig10s Kommentar nicht ^^

alles Ja-Sager ... und Ja-Verlinker kein wunder hat Merkel gewonnen

Zu links sag ich Nein.

Im Spiegel Online steht der "Reichstumsbericht" (Eine Allianz-Studie, der "Global Wealth Report 2013). Die Geldvermögen weltweit wachsen rasant. In Deutschland ist dabei zu beobachten, das die Deutschen mit einem Brutto-Geldvermögen ohne Abzug von Schulden auf den Rekordwert von 4.900 Milliarden kommen und so reich wie nie sind. Gleichzeitig wächst die Anzahl der Armen in Deutschland. Die Schere geht also weiter auseinander.