Unterhaltung: Mamaaaaa...was gibt's denn heute?? (Ideen zum Kochen und Backen)

Dag, 10. März 2012, um 09:59

Ja Para steht schon auf der Nachkochliste hört sich lecker an.

Ex-Füchse #17674, 10. März 2012, um 10:08

Ich schreib gleich das Kuchenrezept auf...

Dag, 10. März 2012, um 10:15

Danke dir Felu du weißt ja ich und Backen zwei Welten treffen aufeinander, aber ich probiere es immer wieder!

Ex-Füchse #17674, 10. März 2012, um 10:17

^^

Ex-Füchse #17674, 10. März 2012, um 10:23
zuletzt bearbeitet am 10. März 2012, um 10:24

Quark-Kirsch-Streusel

Für den Teig:
250 g Butter
250 g Zucker
1 Tüte Vanillezucker
1 Ei
1 Prise Salz
1 Tüte Backpulver
500 g Mehl

Für den Belag:
1 kg Quark
1 Tüte Puddingpulver, Vanille
200g Zucker
1 Ei
½ Zitrone, nur der Saft
1 Glas Kirschen, abgetropft oder jedes beliebige vorbereitete Obst

Die Butter schmelzen und abkühlen lassen. Für den Teig alle Teigzutaten mit den Knethaken krümelig rühren. 1/4 vom Teig zurück behalten. 3/4 des Teiges gleichmäßig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech drücken.

Die Zutaten für den Belag, außer dem Obst, gut verrühren und auf den Teig streichen. Den Belag mit dem Obst nach Wahl belegen und den Rest des Teiges wie Streusel darauf verteilen.

Im vorgeheizten Ofen bei 175 Grad 30-35 Minuten auf der mittleren Schiene backen.

Doc_Jule, 10. März 2012, um 12:54

hmjamhmjam, Felu...*das klingt nach meiner Kragenweite^^

Dag, 10. März 2012, um 13:11

der Kuchen ist der Hammer

Ex-Füchse #17674, 10. März 2012, um 14:03

:-)
Achso: Ich hab Magerquark genommen.

Seb1904, 10. März 2012, um 14:13

warum das denn?

Das klingt nach Frau volvos McDoof-Standardbestellung:

2 Big Mäc
ne grosse Pommes mit Ketchup und Majo
9er Nuggets mit süßsauer
2 Mc Double

und ne große COLA LIGHT.

Ex-Füchse #17674, 10. März 2012, um 20:16
zuletzt bearbeitet am 10. März 2012, um 20:16

"warum das denn?"

Weil günstiger! Blöde Frage!

Ex-Füchse #17674, 25. März 2012, um 13:50

Weiter gehts mit Mairüben. Ja...Mairüben. kannte ich bislang auch nicht, lagen aber gestern im Lebensmittelgeschäft rum und ich fand sie irgendwie knuffig.

http://www.lebensmittellexikon.de/m0000640.php

Nun...aber was tun damit? Hab ein wenig gegoogelt und festgestellt, dass man so ziemlich vieles damit machen kann. Ich hab mich dafür entschieden:

Mit Hackfleisch gefüllte Mairüben:
Die Rüben, meist sind es drei im Bund, aushöhlen (geht super easy, schmeckt übrigens wie eine Mischung aus Kohlrabi und Zuckerrübe), das Gemüsefleih klein hacken und beiseite stellen.
Dann ca. 250g Hackfleisch mit einer Zwiebel, Kräutern kräftig Würzen (erlaubt ist was gefällt). Ich hab dann noch ein zwei geröstete Paprika klein geschnitten, sowie vier Champignons. Das alles und ein Teil des Gemüsefleischs unter das Hackfleisch kneten und anschließend damit die Rüben füllen. Ein paar Streifen Mozarella draufgelegt und ab geht es für eine halbe Stunde in den auf 190 Grad vorgeheizten Ofen, bitte dann aber kontrollieren, ob es wirklich gar ist!
Lecker :-)
Ach, dazu passt glaub ich wunderbar Bratkartoffeln oder Kartoffelsalat.
Aus dem Rest Rübeninnenleben am nächsten Tag Suppe oder so basteln...

Ex-Füchse #365, 29. März 2012, um 17:43

Wer von Euch hat Unkraut im Garten? Sicher jeder - und fast jeder hat sich gewiss schon mal über Giersch geärgert.
Dabei kann man jetzt im Frühling daraus eine prima Suppe kochen.
Also: Man geht in den Garten und pflückt ein Körbchen Giersch. Wenn man ihn mit der Wurzel ausrupft, dann beseitigt man damit auch gleich das unliebsame Unkraut, aber dann sollte man die Wurzel vom Erntegut abschneiden.
Man muss sorgfältig darauf achten, wirklich nur Giersch zu pflücken. Manch junges Hahnenfußgewächs hat nämlich so ähnlich aussehende Blätter, bloß dass diese giftig sind.
OK, das Körbchen ist voll.
Blätter gut waschen und die harten Stiele abschneiden.
In einem Topf ein wenig Butter schmelzen, eine klein gehackte Zwiebel und eine zerdrückte Knoblauchzehe darin glasig werden lassen. Mit etwas Wasser oder Weißwein auffüllen und die Gierschblätter hinein werfen.
Ähnlich wie Spinat fallen diese rasch zusammen. Man braucht sie daher auch nur ganz kurz zu kochen. Mit dem Pürierstab das Ganze anschließend zerkleinern, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen, ein wenig Sahne dazu - fertig.
Man kann, wenn man möchte die Suppe noch ein wenig mit Creme fraiche andicken, ist aber nicht nötig.
Sicher kann man den Giersch auch als Gemüsebeilage zubereiten (so ähnlich wie Blattspinat) hab ich aber noch nicht probiert.
Die Suppe jedoch wurde sehr gelobt.

Seb1904, 29. März 2012, um 18:10

Klingt als hättest du seeehr höfliche Gäste gehabt.

Ex-Füchse #365, 29. März 2012, um 18:11

War meine Familie. Die sagen normalerweise sehr unverblümt, ob ihnen was schmeckt oder nicht.

Doc_Jule, 29. März 2012, um 19:21

klingt gut, der Giersch bemüht sich grade wieder, unseren Garten zu erobern , ich werde ihm morgen zu Leibe rücken :-)
Danke, Eva ......

Dag, 08. April 2012, um 16:11

So Felus Kirsch/Streusel ist im Ofen und riecht lecker, mal sehen ob er so gut schmeckt wie bei ihr.
Gestern mal Rucolasalat mal anders gemacht

225 g Rucola, zarter
1 Bund Basilikum
500 g Erdbeeren
50 g Käse (Pecorino)
5 EL Balsamico, weiß
50 g Honig, flüssig
8 EL Olivenöl
4 EL Pinienkerne, geröstet
Salz
Pfeffer

Zubereitung

Rucola und Basilikum grob zerteilen. Erdbeeren vierteln, Pecorino hobeln.
Auf Vorspeisentellern nach Geschmack anrichten.

Aus den flüssigen Zutaten eine Vinaigrette anrühren, würzen und über die Teller träufeln.
Pecorino und Pinienkerne darüber streuen und servieren.
Sehr lecker

Ex-Füchse #11750, 08. April 2012, um 16:12
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Doc_Jule, 08. April 2012, um 16:34

lecker, Dag, ich mach den so mit Feldsalat :-)

Dag, 08. April 2012, um 17:29

nimmst du da auch Pinienkerne oder Walnüsse, die mag ich dann bei Feldsalat

Doc_Jule, 08. April 2012, um 18:10

egal, was ich grade da habe (z.B. auch Parmesan statt Pecorino), aber am leckersten sind in dieser Kombination geröstete Pinienkerne :-)

tulipane, 08. April 2012, um 19:20

Kochrezepteaustauscher sind genau so schlimm wie Gewehrträger beim Karten spielen

Doc_Jule, 08. April 2012, um 21:13

und Tulpen sind ungenießbar^^

Seb1904, 08. April 2012, um 22:20

Ich schiesse nur auf der Kirmes. Und nur wenn ich besoffen bin. Und dann nur auf Tulpen!

PapaSpagetti, 09. April 2012, um 13:29

...aber nie übers Ziel hinaus :)

Doc_Jule, 09. April 2012, um 14:26

ich hab, wie jeder, der gern kocht, einen Riesenfundus an bewährten Zubereitungsarten für allerhand Gerichte, aber ich probiere auch unglaublich gern neue Zubereitungsarten aus. Für Ostern hatte ich eine schöne frische Ente, und eigentlich war mein Plan, eine rotgebratenen Ente aus der chinesischen Küche zu zaubern. Aber Karfreitag verspürte ich so überhaupt keine Lust, mit den umfangreichen Vorarbeiten dazu anzufangen (sie wird gesalzen, getrocknet, mit einer Spezialsauce gefüllt, zugenäht, und wieder für einen Tag zum Trocknen aufgehängt, ehe sie gebraten wird, nur damit ihr wisst, warum ich davor zurück geschreckt bin).
Also hab ich mich auf die Suche nach einer Alternative gemacht, und bin auf Folgendes gestoßen, was ich euch nicht vorenthalten und dringend ans Herz legen möchte:

Knoblauchente
(ich habe die Niedrigtemperaturmethode gewählt, weil ich die Ente dabei einfach für ein paar Stunden im Rohr "vergessen" kann, ich wollte noch einen Trainingstisch wahrnehmen. Dazu etwa 6 Stunden vor dem geplanten Esszeitpunkt die Ente bei 200°C in den Ofen (auf der Brustseite liegend entweder in der Fettpfanne oder in einer flachen Auflauf (Lasagne)schale, leicht mit Olivenöl bepinseln; nach 3/4 Stunde den Ofen auf 100° runterschalten und für 4 1/2 Stunden vergessen, danach Ente auf einen Rost, nun mit der Brust nach oben, und für 30-40 Minuten bei 200°Umluft knusprig werden lassen)
1 Ente
Pfeffer
Salz
20 Knoblauchzehen
1 Bund frische Petersilie

Ente innen und außen salzen und pfeffern, den geschälten Knoblauch und die Petersilie in die Bauchhöhle füllen und die Öffnung zustecken.
Braten wie oben beschrieben.
Ich hatte einen tollen Fond für die Soße, der nur noch entfettet und gebunden werden musste, das Fleisch war zart und saftig und hatte einen ganz dezenten, ungeheuer leckeren, Knobigeschmack.
Wir haben dazu Semmelknöden und gebratene Champignons mit Speck und Zwiebeln gegessen, es war mal eine nette Alternative zum klassischen Entenbraten.
Die knoblauchzehen haben wir dazu gegessen, waren auch extrem lecker.....

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