Unterhaltung: Mamaaaaa...was gibt's denn heute?? (Ideen zum Kochen und Backen)

Ex-Füchse #365, 09. April 2012, um 15:12

Klingt seeeeehr lecker Jule.
Aber sag mal, wie viele Wochen dauert es, bis man sich nach diesem Gericht wieder unter Leute trauen kann?

Seb1904, 09. April 2012, um 15:13

Sie ist Tierarzt. Nicht Leutearzt. Dann gehts......

Doc_Jule, 09. April 2012, um 15:16

ich weiß es ehrlich gesagt nicht, da alle, denen ich heute begegenet bin, ebenfalls davon gegessen haben :-)
Aber wie gesagt, der Effekt ist wesentlich dezenter, als die Menge des verwendeten Knoblauch vermuten lässt....

Ex-Füchse #17674, 16. Mai 2012, um 10:51
zuletzt bearbeitet am 16. Mai 2012, um 10:52

Heute mal nach langer Pause ein kleines zwischendurch-Rezept. Naja, streng genommen ist es an den guten alten Jamie angelehnt, trägt jedoch eindeutig individuelle Züge ;-)
 
Achso:  Es geht um "Hähnchenschenkel mit Kräuter-Rum-Sauce und süß-saurem Möhren/zucchini- Gemüse.
 
Für 2 Personen wird benötigt:
 
Für das Hähnchenzeug:
2 große Hähnchenschenkel
3 grosse Frühlingsszwiebel
4 cl Rum
3 Salbeiblätter
4-5 kleine Thymianästchen
2 EL Olivenöl
2 El Honig + 1 El extra
Pfeffer, Salz
1 Knoblauchzehe
 
Für das Gemüse:
100 ml Gemüsehbrühe
Schuss Sherry
Schuss Balsamicoessig
1 TL honig
2 große Möhren
3 mittelgrosse Zucchini
 
Backofen auf 150  Grad vorheizen, geht nämlich alles ziemlich flott. Für das Hähnchen-Gedönse alle Zutaten außer den Schenkel mit einem Pürrierstab zu einer sämigen Sauce mixen. In eine feuerfeste Form kippen, bzw. streichen - diese sollte Grade so groß sein, dass die Sauce den Boden gut bedeckt und die Schenkel noch gut reinpassen.
 
Jetzt die Schenkel in einer Pfanne mit Olivenöl anbraten. Dabei ein bisschen aufpassen,  einige Teile Brennen sehr gerne an - vor allem die Haut. Also beim Braten nicht Vollgas geben. Gut ist, wenn drum herum keine rohen Stellen mehr zu sehen sind. Dabei kann man so ein bisschen mit der Gabel arbeiten, um zu drehen. Die Schenkel dabei übrigens ein wenig rumdrum salzen. Wichtig: Pfanne mit Bratenfett aufbewahren.
 
Anschliessend die Dinger auf das Sösschen in die Auflaufform legen, mit Honig bestreichen und ab in den Ofen. 1/2 Stunde bleibt es dort alleine.
Nach 30 min in dem Bratenfett kleingeschnittene Möhren und Zucchini kräftig anbraten, dann nacheinander Brühe, Sherry, Balsamicoessig und Honig dazu, bisschen einköcheln lassen und mit Salz, Pfeffer und evtl. Bisschen Knofi würzen.
Dann das Zeuch zu den Schenkeln schütten, dabei darauf achten, dass diese nicht mit dem Gemüse allzu bedeckt werden. Noch zehn Minuten so garen, Dann die Grillfunktion (kleine Stufe) für ca. 10-15 einschalten und alle paar Minuten die Schenkel mal wenden und das Gemüse rühren. Wenn die Haut bei den Schenkel schön knusprig ist, ist fertig :-)
 
Superlecker, dazu passen Bandnudeln ziemlich prima!

Doc_Jule, 16. Mai 2012, um 12:17

auf Wunsche eines einzelnen Herrn:
Joghurtsuppe mit Kichererbsen und Hackfleisch
Für 6 Personen:
3 Zwiebeln
200 g Hackfleisch
Salz, Pfeffer
Olivenöl
1/2 TL Kurkuma (Gelbwurz)
200g gegarte Kichererbsen (Dose oder Glas)
100g rote Linsen
50g Reis
Petersilie, Dill, Schnittlauch und Koriandergrün
einige Minzeblätter
2 Knoblauchzehen
400g Joghurt
150g Schmand oder Creme fraiche

Zwiebeln fein hacken, 2/3 mit dem Hackfleisch, Salz und Pfeffer mischen, kleine Bällchen formen

4EL Olivenöl in einem großen Topf erhitzen, die restlichen Zwiebeln goldbraun braten, Salz, Pfeffer und 1/4 TL Kurkuma unterrühren und mit 1l Wasser aufgießen. Linsen, Reis und die Kichererbsen mit Sud dazu geben, aufkochen lassen uns dann etwa 30 Minuten leise köcheln lassen, dabei ab und zu umrühren, damit nix anbrennt. Nach 20 Minuten die Hackbällchen dazu geben.
Inzwischen die Kräuter hacken, Minze getrennt und beiseite legen. Die anderen Kräuter in die Suppe geben und weiter köcheln lassen, evtl. etwas Wasser nachgeben.
Knoblauch schälen, 1 Zehe hacken, 1 in feine Scheiben schneiden.
2 EL Öl in einer kleinen Pfanne erhitzen, Knoblauch mit dem restlichen Kurkuma (1/4 TL) anbraten, die Minze dazu und vom Herd nehmen.
Nun den Joghurt mit ein wenig von der heißen Suppe mischen und dann in die Suppe rühren, nicht mehr kochen, sonst flockt der Joghurt aus.
Auf jede Portion ein EL Sahne und darauf etwas Knoblauch-Minze setzen.

Ex-Füchse #918, 16. Mai 2012, um 15:27

hört sich ja meistens lecker an, aber für Gelegenheitsköche erscheint das doch recht aufwendig. Ne Zeitangabe wäre ganz nett!Dann kann ich mir überlegen,ob der Versuch lohnt^^
bin mehr für schnelle Sachen...

Doc_Jule, 16. Mai 2012, um 16:49
zuletzt bearbeitet am 16. Mai 2012, um 16:49

Die Suppe braucht alles in allem ungefähr eine Stunde, du kannst die Hackbällchen machen, während die Suppe köchelt und den Rest während der endgültigen Garzeit (nochmal 30 Minuetn) vorbereiten.....

Ex-Füchse #11750, 16. Mai 2012, um 20:41
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Doc_Jule, 16. Mai 2012, um 20:50

am Schluss, ich hab "Sahne" geschrieben, füg einfach "saure" dazu ;-)

Ex-Füchse #11750, 16. Mai 2012, um 21:16
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Doc_Jule, 16. Mai 2012, um 21:20

genau^^
so üppig ist das doch gar nicht....immerhin ist das Rezept für 6 Personen

Ex-Füchse #11750, 16. Mai 2012, um 21:27
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Brownie, 16. Mai 2012, um 21:44

Mal was WIRKLICH schnelles, ist in 5 Minütchen gemacht:

Kaltes Gurkensüppchen (2 Pers.)

Man nehme 1 Salatgurke und schneide sie mit Schale in grobe Stücke. Mit 250 ml Buttermilch, etwas Koriander und, je nach Schärfe, etwas mehr oder etwas weniger Chili mit dem Pürierstab fein mixen.

Anschließend noch etwas Limettensaft und -abrieb sowie Salz und Pfeffer dazu.

Als Einlage mach ich gebratene Garnelen, ist aber auch ohne sehr lecker. Und macht auf ner Sommerparty echt was her ;)

Ex-Füchse #11407, 17. Mai 2012, um 11:24
zuletzt bearbeitet am 17. Mai 2012, um 11:26

Aegyptische Linsensuppe
Ist bei meinem Mann der Renner

Zutaten:

für 4 Portionen
400 g Linsen, rote
2 große Zwiebeln klein hacken
3 Knoblauchzehen zerdrückte
1 Karotte klein gehackte
1 große Tomate
1 Würfel Brühe
2 gestrichene Teelöffel Kreuzkümmel
1 ½ TL, gestr. Koriander
2 TL, gestr. Salz
4 EL Olivenöl
1 Prise Pfeffer
1 Liter Wasser
½ Zitrone der Saft davon
½ Becher Crème fraîche

Das Olivenöl in einem Topf erhitzen. Die Tomate häuten und klein schneiden.

Die Zwiebeln und die Karotte klein gehackt in den Topf geben. Nach 5 Minuten die klein geschnittene Tomate und die zerdrückten Knoblauchzehen dazugeben und weitere 3 bis 5 Minuten anschwitzen. Das Wasser in den Topf geben. Wenn das Wasser kocht, den Brühwürfel, das Salz und die Linsen dazugeben. Das Ganze unter regelmäßigem Rühren eine halbe Stunde köcheln lassen (ggf. etwas Wasser nachgeben - die Suppe darf nicht zu dick werden).

Anschließend die Suppe etwas abkühlen lassen und mit dem Zauberstab puerieren. Schließlich mit dem Kreuzkümmel, dem Koriander, je nach Geschmack 1 Prise Pfeffer (schmeckt aber auch ohne), dem Zitronensaft und ggf. noch mehr Salz und/oder Gemüsebrühe bzw. Brühwürfel würzen. Man sollte sehr deutlich den Kreuzkümmel herausschmecken. Zum Schluss rührt man die Crème fraiche ein.

Arbeitszeit: 30 Min.

Ex-Füchse #11750, 21. Oktober 2012, um 14:50
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PapaSpagetti, 21. Oktober 2012, um 15:08

Recht hatter, der Krachdingens. Fürs Dessert hat Dr. Oetker ja den Instant Wackelpudding erfunden.
In Grün, das findich ein Muss.
Sprühschlagsahne ham die Dr. Oetker Assistenzärzte dazuerfunden.
Das Wasser dafür heissmachen dauert selbstredend auch genau ne Zigarettenlänge.

Ex-Füchse #11750, 21. Oktober 2012, um 16:18
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PapaSpagetti, 21. Oktober 2012, um 16:31
zuletzt bearbeitet am 21. Oktober 2012, um 16:31

Das näxte mal rauchste die Grapefruit erst nach dem Essen.

Doc_Jule, 25. Oktober 2012, um 15:45

mein ultimativer Apfelkuchen
ich habe diesen Kuchen das erste mal bei einer Freundin probiert und war spontan total begeistert. Inzwischen habe ich aus mehrenen Rezepten meine eigene Version "gebastelt", die ich euch hier vorstellen möchte. Wie gesagt, ich koche lieber, als dass ich backe, und Backen muss bei mir schnell gehen, einfach sein und vor allem muss der Kuchen gelingen und schmecken :-)
Umgedrehter Apfelkuchen
du brauchst dafür:
80g Stärke
100g Mehl
2x 80g Butter
1x 90g, 1x 100g Zucker
2 Eier
1 Päckchen Vanillezucker (gönn dir echte Vanille!)
1 Päckchen Backpulver
1 Prise Salz
1/2 -3/4 Tasse Milch
gemahlenen Zimt
1 gute Handvoll Walnusskerne
6-8 Äpfel mit intensivem Geschmack, ideal ist Boskoop
wenn gewünscht, eine Handvoll Rosinen

Die Äpfel schälen und in Stücke schneiden, eventuell mit den Rosinen mischen und beiseite Stellen

Den Boden einer 24er Springform mit Backpapier auslegen, 90g Butter schmelzen und darauf verteilen, 90g Zucker, Zimtpulver und die grob gehackten Walnüsse darüber streuen und für etwa 10 Minuten im Backofen bei 200° karamellisieren (der Zucker soll hellbraun sein und Blasen werfen)

In der Zwischenzeit den Rührteig zubereiten.
80g Butter mit 100g Zucker schaumig rühren, nach und nach die Eier, Mehl, Stärke, Backpulver, Salz und Vanillezucker dazu geben.

Wenn der Zucker karamellisiert ist, die Äpfel darauf verteilen, den Teig darüber geben, glatt streichen und für ca 50-55- Minuten bei 170° backen.
Wenn bei der Stäbchenprobe kein Teig mehr kleben bleibt, den Backofen ausschalten und den Kuchen noch für 10 Minuten im ausgeschalteten Ofen ruhen lassen.
Danach vorsichtig vom Ring lösen und auf eine Kuchenplatte stürzen, die Nuss-Karamell-Schicht soll also oben sein.
Vorsichtig das Backpapier abziehen, auskühlen lassen und genießen :-)
Ich mag ihn am liebsten frisch gebacken, wenn die Karamellschicht noch ein bisschen knackig ist, mein Mann findet ihn am nächsten Tag am besten, wenn er "durchgezogen" ist.....

Dag, 25. Oktober 2012, um 19:30

hm hört sich lecker an

Ex-Füchse #17674, 25. Oktober 2012, um 19:33

Und der Riemchenkuchen?^^

Doc_Jule, 25. Oktober 2012, um 19:35

der ist auch oberlecker, aber probier mal den, Dani :-)

Doc_Jule, 25. Oktober 2012, um 19:37

du weißt doch, Hefeteig muss noch gehen, und bei mir soll´s ja schnell fertig sein ;-)

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