Ja, habe auch dran geknabbert.

Aber ich wollte im Rythmus bleiben und n schönes Fremdwort verwenden, das in die Reihe passt.

Hätte auch konservativ, wertebewahrend oder so schreiben können.

Die IB, im übrigen, ist mir zu jung. Oder ich ihr zu gesettled.

Ich gebe dem Menschen mit dem komplizierten Nick weitgehend recht. Warum muss der Kandidat oder die Kandidatin unbedingt aus D, Fr, Lux oder NL kommen? Es gibt doch so viele andere EU-Länder, die sicher auch alle geeignete Leute präsentieren könnten. Jemanden aus Ungarn oder Polen sähe ich momentan zwar auch nicht so gerne an der Spitze der EU, aber warum z.B. nicht aus Dänemark (Vestager) oder meinetwegen aus Estland, Spanien, Portugal, Griechenland (ja, auch die hätten sicher geeignetes Personal).
Wobei ich das Wörtchen "erpressen" allerdings nicht verwenden würde.

Mir doch egal wem du Recht gibst ^^

Pffttt.... ;)

Klingt verdammt murksisch (aber ich hab eeeewig auf dem Schlauch gestanden)

Genau!
Insbesondere die Ziffern im Nick deuten auf Murks hin ... :weinend:

Menno, nich ma Emoji funzt!
Was für'n Kacktach

Na bitte, es geht doch

Estlands Regierung ist sogar laut SZ schlimmer als die in Ungarn oder Polen "rechtspopulistischen Estnischen Konservativen Volkspartei Ekre: Das ist eine europaskeptische, fremdenfeindliche Partei, deren
Anführer und Mitglieder in den letzten Jahren durch rassistische und
antisemitische Ausfälle aufgefallen sind."

Kommission, die beiden letzten:

Juncker (Luxemburg)
Barosso (Portugal)

Der letzte Deutsche war Hallstein, 1967

https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sident_der_Europ%C3%A4ischen_Kommission

EZB - Trichet, Draghi

Ratspräsident - Rompuy (Belgien), Tusk

An sich gut gemischt

na ja... bissi unterrepräsentiert ist Osteuropa schon.Aber wirklich brauchbare Regierungen gibt es da wohl auch fast nirgendwo. Doch nun sind diese Länder halt drin, dann müssen wir sie wohl auch als gleichberechtigt behandeln, oder man hätte sie erst gar nicht aufnehmen dürfen. Es gibt eben leider (noch?) keine verbindlichen Regeln, welche Mindeststandards in Bezug auf Demokratie und Menschenrechte von den EU-Mitgliedsländern zwingend eingehalten werden müssen. Solche Standards festzulegen wäre eine vordringliche Aufgabe der EU. Aber so, wie es im Moment aussieht, habe ich meine Zweifel, ob dies gelingt.

Wer wollte diese Standards festlegen?

"Wer einen Tümpel trockenlegen will, darf die in ihm lebenden Frösche nich um Rat fragen!"

Isso.

Ok, dass die kleineren länder süd/osteuropas unterrepräsentiert sind, dem stimme ich zu

Wollte nur darlegen, dass die Deutschen eher selten die Topposten besetzen

Genaugenommen ist Deutschland unterrepräsentiert.

Nicht bei den Päpsten!

Und ausserdem haben wir die Gorch Fock!

Der Pabst gildet im Zusammenhang hier nicht, denn der Vatikan ist nicht Mitglied der EU.

Und wenn der letzte Atomantrieb stillgelegt, das letzte Barrel Öl gefördert, der letzte Kubikmeter Gas durch die Pipelines gejagt und die letzte Batterie leergelaufen ist, dann wird die Gorch Fock immer noch stolz über die Weltmeere segeln. Wir lieben die Stürme, die brausenden Wogen!

Was für ein musikalischer Abschluß.....

DEU soll anderen wieder zeigen, wo es lang geht, und dann auch noch in Sachen Demokratie ))))))

Martin Sonneborn3. Juli um 15:33 · Kurze
Anmerkungen zu den Personalvorschlägen des Rates. Korrigieren Sie mich
gern, aber ein erster kurzer Überblick ergibt folgendes:

Josep
Borrell: Ein spanischer Tüp, der als Präsident des Europäischen
Hochschulinstituts zurücktreten musste, weil er vergessen hatte, ein
300.000-Euro-Jahreseinkommen bei einem Energieversorger anzugeben, soll
Außenbeauftragter der EU werden?

Christine Madeleine Odette
Lagarde: Eine Französin, die wegen Veruntreuung von 400 Millionen Euro
öffentlicher Gelder im Falle Tapie schuldig gesprochen wurde und noch
nie eine nationale Notenbank geleitet hat, soll die EZB leiten?

Charles Michel: Ein Belgier, der nicht einmal in Belgien eine
funktionierende Regierung bilden konnte, und der mit Rechtsradikalen
paktiert, soll Ratspräsident werden und für den Ausgleich immer
komplexerer nationaler Interessen in der EU sorgen?
Ursula
vonderLeyen: Eine erfolglose deutsche Ministerin, die lediglich durch
einen irren Hang zu überteuerten externen Beratern, Missmanagement und
Euphemismen („Trendwende Finanzen“ für die größte deutsche
Aufrüstungsanstrengung seit Kriegende) aufgefallen ist, und die von den
illiberalen Visegrád-Staaten gestützt wird, die zuvor den konservativen
Sozialdemokraten Timmermans als linksradikal abgelehnt haben, soll
EU-Kommissionspräsidentin werden? Was für eine Parade der Inkompetenz! Europa nicht den Leyen überlassen...

Ich geb Stoni ja ungerne komplett recht. Aber wo er recht hat......