Unterhaltung: Wahltag

worstcase, 13. Juli 2019, um 23:37

.... und umbruch!!!!

Seb1904, 14. Juli 2019, um 02:01

Das ist keine Frage mit feststehender Antwort und auch die Antworten könnten erweitert werden.

Z.B. Um Penicillin

Papier

Octopussy, 14. Juli 2019, um 09:12

Feuer
Elektrizität
Aluhelme

Ex-Füchse #140010, 14. Juli 2019, um 10:09

Es war ein Fehler, die Ozeane zu verlassen

Ex-Füchse #140010, 14. Juli 2019, um 10:14

Soviel leckerer Fisch, und viel weniger Probleme mit der Schwerkraft

Frollein_Schmutz, 15. Juli 2019, um 14:26

In den Ozeanen is übrigens nur deshalb so viel Wasser, damit es nich so staubt, wenn die Schiffe bremsen ☝️

Doc_Jule, 16. Juli 2019, um 07:34
zuletzt bearbeitet am 16. Juli 2019, um 09:00

wer Zeit und Lust hat, etwas in die Tiefe zu gehen, könnte sich dieses interessante Interview "antun"
https://www.deutschlandfunkkultur.de/soziologin-cornelia-koppetsch-wer-waehlt-afd-und-warum.990.de.html?dram%3Aarticle_id=453189&fbclid=IwAR2gsE3iryQI1fALfCptadBwuT5ZwhYZzZnZuJYZpJ8l2Fx3lGAYy46HFDw

Bildchenwerfer, 16. Juli 2019, um 08:01

Ja ne, ist klar !

Antipode, 16. Juli 2019, um 08:18

"Querfront der Verlierer" finde ich einen schönen Begriff

Flaschenkind, 16. Juli 2019, um 08:19

Ganz ruhig BW, bin mir sicher, das mit den bremsenden Schiffen war ein Scherz....

Seb1904, 16. Juli 2019, um 08:48

Sind diese Kosmopoliten* eigentlich Globalisierungsgegner?

*Klingt gleich viel besser als Multikulti.

Ich bevorzuge nach wie vor den Ethnopluralismus.

Ex-Füchse #139520, 16. Juli 2019, um 11:28

Ich persönlich glaube nicht an den vom Menschen geschaffenen Klimawandel. Das Klima ändert sich so oder so. In der Erdgeschichte ist das schon mehrfach geschehen und es wird sich sicher noch mehrfach wiederholen. Ich bin einzig der Meinung das wir das ganze beschleunigen, in welchem Maße lässt sich sicher schwer abschätzen.

Wir zeichnen das Wetter seit 1781 professionell auf, was nun wirklich ein sehr kleiner Teil im Bezug zur Erdgeschichte ist, und bilden uns ein Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung machen zu können. Die Erdgeschichte ist geprägt von Warmphasen und Kaltphasen und lustiger Weise gab es diese Phasen auch ohne den Menschen. Warum sollten wir also nun die grundlegende Ursache für den Wandel sein?

Sagen wir grundlegend es gibt also einen Klimawandel. Jetzt kommen wir als Deutsche und wollen die Welt retten. Unser Atemluft besteht nur zu ca. 0,038% aus CO2, davon produziert die Natur ca. 96% selbst. Der Mensch hat also sage und schreibe 4% Anteile an der weltweiten C02 Produktion 4%* 0,038%=0,00152%. Von diesen 0,00152% stößt Deutschland ca 3,1% aus 0,00152%*3,1%= 0,0004712%. Ganz schön beachtlich wie ich finde.

Mein letzter Gedanke zur Klimadiskussion bei den oben zu lesenden Zahlen. Wie will ein kleines Land wie Deutschland einen Wandel schaffen? Wenn man das Weltklima ändern will so kann man das auch nur in einer weltweiten Initiative schaffen. Was nützt es wenn Deutschland aus der Kohle aussteigt unsere direkten Nachbarn, andere Industrienation und Schwellenländer aber freiweg neue Kohlekraftwerke bauen.

Ich denke die Geschichte des Menschen steht und fällt mit seiner Anpassungsfähigkeit. Wie schon oben geschrieben ist die Erdgeschichte geprägt von Warm- und Kaltphasen. Viele Organismen haben alle diese Phasen überlebt (Krebse, Reptilien, Fische nur um mal einige zu nennen) und einige eben nicht (Dinos) und sind somit an der mangelnden Anpassungsfähigkeit gescheitert.

Klima ist ein sehr weitläufiges Thema und man kann damit ganze Foren füllen. Was mich an der aktuellen Diskussion stört ist diese Einseitigkeit mit der sie geführt wird.

Antipode, 16. Juli 2019, um 11:43

Du hast den wichtigsten Grund vergessen:

Da du ob deines Alters nur noch maximal 25 bis 50 Jahre hast kann es dir egal sein.

Ex-Füchse #139520, 16. Juli 2019, um 12:31

Typische Antwort, statt mal ein paar Fakten zu bringen. Dann erkläre mir doch mal wie Deutschland bei den verschwindend geringen Anteil allein die Welt retten will. Und wie wollen wir mit den 96% umgehen für die die Menschheit gar nicht verantwortlich sind?

Ex-Füchse #131357, 16. Juli 2019, um 12:49

Ich glaube auch nicht an den Klimawandel und haue es jetzt noch mal so richtig raus. In 20 Jahren bin ich tot. Nach mir die Sintflut. Warum soll ich alleine sterben? Und die Kreuzfahrt im Rentenalter lasse ich mir nicht von diesen Linksversüfften Grünen versauen. Nee, sorry.

Ein berühmter Informatiker hat mal in den 90er auf die Frage ob es wirklich Sinn hat kleine Tests bei der Software zu machen, wenn die großen Tests niemand bezahlt, gesagt: Anything is better than nothing. Die heutige Software hat oft eine Testabdeckung zwischen 80-100%. Rund 30 Jahre danach, solange hat es gedauert.

Ich glaube beim Klima ist es genau so. Wenn man nicht anfängt, dann ändert sich nichts.

Das ist aber nur meine Meinung.

Ex-Füchse #131357, 16. Juli 2019, um 12:52
zuletzt bearbeitet am 16. Juli 2019, um 12:55

Oder eine andere Anekdote die passt:

Sagt der CFO zum CEO: Was ist wenn wir jetzt Unsummen in die Qualifizierung unser Mitarbeitenden invensieren, und die dann zu einer anderen Firma gehen?

Antwortet der CEO: Was wenn wir sie nicht qualifizieren und sie bleiben?

Übertragen auf die Klimadebatte: Es mag sein, dass der Klimawandel nicht Menschengeschaffen ist. Was aber wenn doch? Im schlimmsten Falle haben wir ganz umsonst die Ressourcen unserer Erde geschont.

Ex-Füchse #131357, 16. Juli 2019, um 12:54
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Seb1904, 16. Juli 2019, um 14:04

Apropos Wahltag: wer sieht denn Flinten-Uschi klar vorne heute?

Ex-Füchse #140010, 16. Juli 2019, um 14:55

+++Neue Studie macht Hoffnung: Mit steigendem Wasserpegel sinkt der Plastikanteil in den Meeren+++

https://bit.ly/2Gdgm4e

Cabeza_doble, 16. Juli 2019, um 15:01

G_Jammers Beitrag löst bei mir heftiges Kopfschütteln aus.Natürlich gab es erdgeschichtlich immer mal wieder Warm- oder Kaltphasen, das bestreitet auch niemand. Aber die kamen und gingen LANGSAM. Die heutige Klimaveränderung hingegen kommt rasend schnell.
Klar kann Deuschland den Klimawandel nicht alleine stoppen. Und klar ist es einfach auf andere zu zeigen und zu sagen: "Ich kann nichts tun, lass doch erst mal die Chinesen, Amerikaner, Afrikaner usw. ihren CO2-Ausstoß vermindern." Aber das ist der falsche Ansatz. Man muss grundsätzlich bei sich selber anfangen. Diejenigen, die das Problem erkennen, sollen und müssen mit gutem Beispiel voran gehen. Deutschland ist erstens ein wohlhabendes Land und hat zweitens einen relativ hohen Pro-Kopf-Ausstoß an CO2. Da kann man doch nicht von den Menschen in den ärmeren Ländern erwarten, dass die zuerst den ökolgischen Wandel einleiten, das müssen wir tun.
Dass die Natur CO2 selber produziert, dass dieses Gas schon immer in unserer Atemluft vorhanden war, bestreitet ja keiner. Auch nicht die Zahl von 96%. Es geht genau um die erwähnten 4%, die den Treibhauseffekt erhöhen.
Und ja, ich glaube, ähnlich wie Antipode, tatsächlich, dass jüngere Menschen oder ältere, die wie Jule oder ich Kinder und Enkel haben, die Sache ernster sehen.Mir persönlich könnte der Klimawandel eigentlich wurscht sein, denn selbst, wenn ich 100 werden sollte, werde ich dessen schlimmste Auswirkungen wohl nicht mehr erleben. Aber ich will, dass auch meine Enkel noch eine schöne Zukunft auf einer bewohnbaren Erde vor sich haben.
Nachtrag: viele aus meiner Generation haben ihren Eltern und Großeltern vorgeworfen, nichts gegen die Nazis und den Holocaust unternommen zu haben. Und diese Älteren entschuldigten sich oft genug mit dem Argument, als einzelner habe man doch nichts tun können. Doch, konnte man! Bloß war das damals mit einem hohen persönlichen Risiko verbunden. Heutzutage ist es völlig ungefährlich, sich gegen den Kilmawandel zu engagieren, man geht dadurch keinerlei Risiko ein, bloß ein wenig verzichten muss man halt ab und zu: Auf den SUV, auf die Karibikkreuzfahrt, darauf jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit zu fahren, wenn es auch mit den Öffis ginge, darauf, bei 15 Grad Minus sämtliche Zimmer der Wohnung auf 23 Grad aufzuheizen usw.

Ex-Füchse #131357, 16. Juli 2019, um 15:09

Ich glaube die SPD knickt ein, wählt Uschi und verliert weitere 2-3 %.

TurboJo, 16. Juli 2019, um 15:23

genau meine Meinung! GroKo bis zum endgültigen Ende! Die 5% Hürde naht!

Seb1904, 16. Juli 2019, um 15:25
zuletzt bearbeitet am 16. Juli 2019, um 15:26

Immer dieselbe Leier: die Generation der (noch) nichts Habenden möchte den Habenden gerne aufzeigen, wie man denn die Welt zu sehen und auf ihr zu leben habe.

Nicht verbieten und verzichten, sondern an Lösungen arbeiten.
Nicht das Kreuzfahrt- und SUV-Verbot (oder, fast schlimmer noch, der erhobene moralische Zeigefinger) ist der Weg, sondern die machbare und fortgeschrittene Entwicklung alternativer Antriebe.
Wie will man denn kosmopolitischer leben, wenn man das Reisen und Kennenlernen anderer Kontinente, Völker, Traditionen nur virtuell erfahren soll?

In sauberere Industrieparks in China zu investieren wäre erheblich sinnvoller als hier bei uns Vormittags-one-way-Fahrverbote einzuführen und zu überwachen.
Kauft Eure Klamotten halt bei Trigema - das ist ein anständiger deutscher Unternehmer, der aus Gründen nahezu vollständig in Deutschland produzieren lässt. (Ach ne, geht nicht, der ist ja n alter weißer Mann und fährt SUV - der hat sogar n Flugzeug, hört ich)

Die noch von FJS protegierte Steuerbefreiung von Flugbenzin ist Schwachsinn im Quadrat. (Übrigens natürlich der einzige Schwachsinn, denn FJS verzapft hat!).

Etwas mehr Vertrauen in die Menschheit:
Sie findet Lösungen:
https://www.welt.de/wissenschaft/article9637790/Atommuell-wird-in-20-Jahren-nicht-mehr-strahlen.html

https://www.trendsderzukunft.de/macrebur-schottische-firma-nutzt-plastikmuell-fuer-den-strassenbau/

Ich gebe mir Mühe, hundert zu werden - dann wird, behaupte ich, auch der Klimawahn überwunden sein. Genau wie das Waldsterben oder der atomare overkill.

Für bedrohlicher halte ich da schon den Krieg von Ideologien (Religionen oder irgendwelche sonstigen -ismen) und die zunehmende Überbevölkerung.

An letzterem Problem arbeiten die Deutschen aber ja schon seit Jahren kontinuierlich und zuverlässig. Sie bekommen immer weniger Kinder. Vorbildlich!

Danke, Deutschland!

Ob es da das richtige Zeichen ist, eine siebenfache Mutter an die Spitze der Gesellschaft zu stellen?

Ich denk mal drüber nach.

Ex-Füchse #131357, 16. Juli 2019, um 15:37

Ich fand die "kurzen Anmerkungen zu den Personalvorschlägen des Rates" von Martin Sonneborn sehr erhellend. Und die Antwort von Peter Altmeier fand ich auch erhellend. "Tja", war sie. Was immer das heißt.

Cabeza_doble, 16. Juli 2019, um 16:02
zuletzt bearbeitet am 16. Juli 2019, um 16:08

Seb, die Dinge, die ich aufgezählt habe, sind die, worauf ich mich persönlich bemühe zu verzichten. Da kann jeder für sich andere Marken definieren (was Du ja in Deinem Post durchaus getan hast).
Auf Flugreisen werde ich wohl selber auch nicht ganz verzichten können, dazu lerne ich tatsächlich zu gerne andere Länder und die Menschen, die dort wohnen kennen. Außerdem ist Tourismus für viele ärmere Länder die Haupteinnahmequelle, die möchte man ja nicht zerstören. Aber ich kann die Zahl meiner Flugreisen reduzieren und vielleicht nur noch alle 20 Jahre eine Fernreise unternehmen, statt alle 10, wie bisher. Und niemand muss zwei mal im Jahr zum Einkaufen nach London fliegen oder mal eben kurz einen Wochenendflug per Ryanair nach Wien buchen (da kommt man auch mit der Bahn ganz gut hin).
Verbieten will ich übrigens gar nix. Es reicht erst einmal aus, wenn sich die Menschen darüber Gedanken machen und von selber darauf kommen, dass es oft gar nicht weh tut, ein wenig umweltfreundlicher zu handeln.Gegen alternative Antriebe, wie auch immer die aussehen mögen, hat vermutlich niemand etwas.

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